Insgesamt wurden fünfundsiebzig (75) Nabelschnüre mit Plazenta in der 37. bis 41. Schwangerschaftswoche aus dem Aljalaa Maternity Hospital in Tripolis gesammelt. Davon stammten 25 Nabelschnüre von nicht-diabetischen Schwangeren (Kontrollgruppe), 25 Nabelschnüre von Schwangeren mit Schwangerschaftsdiabetes mellitus (PGDM-Gruppe) und 25 Nabelschnüre mit Schwangerschaftsdiabetes mellitus (GDM-Gruppe). Nach ordnungsgemäßer Fixierung mit 10 % gepuffertem Formalin wurden die Gewebe aus einem bestimmten Bereich der Nabelschnur für die histologische Untersuchung nach einem Routineverfahren aufbereitet. Alle Objektträger wurden unter dem Lichtmikroskop untersucht. Bei der morphometrischen Untersuchung wurde der Durchmesser der Nabelschnur mit einem Messschieber gemessen; Fläche, Umfang und Volumen wurden mit der computergestützten mikrometrischen Methode jeweils in Millimetern gemessen. Die Länge der Nabelschnüre, die noch an der Plazenta befestigt sind, wurde mit einem elastischen Maßband in Zentimetern und das Gewicht auf einer elektronischen Waage in Gramm gemessen. Die Anzahl der Nabelgefäße wurde auf der Schnittfläche der Nabelschnüre untersucht und gezählt und später durch histologische Untersuchungen bestätigt.
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