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Wie die anderen Abteilungen des Deutschen Archäologischen Institutes (DAI), so kann auch die Madrider Abteilung auf eine lange Geschichte zurückblicken. Gegründet 1943 und wiedereröffnet 1954 besteht die Außenabteilung auf der Iberischen Halbinsel mit ihrer Zweigstelle in Lissabon nun schon seit einem dreiviertel Jahrhundert, Zeit also um den balancierenden Rückblick zu wagen, um die geleistete Arbeit kritisch Revue passieren zu lassen, diese gegebenenfalls zu würdigen und auch nach vorne zu blicken. Die Beschäftigung erfolgt im Rahmen eines Großprojektes zur Forschungsgeschichte des…mehr

Produktbeschreibung
Wie die anderen Abteilungen des Deutschen Archäologischen Institutes (DAI), so kann auch die Madrider Abteilung auf eine lange Geschichte zurückblicken. Gegründet 1943 und wiedereröffnet 1954 besteht die Außenabteilung auf der Iberischen Halbinsel mit ihrer Zweigstelle in Lissabon nun schon seit einem dreiviertel Jahrhundert, Zeit also um den balancierenden Rückblick zu wagen, um die geleistete Arbeit kritisch Revue passieren zu lassen, diese gegebenenfalls zu würdigen und auch nach vorne zu blicken. Die Beschäftigung erfolgt im Rahmen eines Großprojektes zur Forschungsgeschichte des Institutes, das an der Berliner Zentrale angesiedelt ist. Ziel ist es den Werdegang der Abteilungen in ihrer jeweiligen geschichtlichen Stellung in Deutschland besonders aber auch in den Gastländern zu beleuchten. Im vorliegenden Fall von Madrid geschieht dies durch die Kollegen der Gastländer Spanien, Portugal und Marokko selbst, die zu mehreren Tagungen in Madrid eingeladen worden sind um die Entwicklung der Abteilung aus ihrer Sicht darzulegen. Dabei ergaben sich interessante Einblicke nicht nur in die DAI-eigene Geschichte, sondern auch in die Geschichte der Altertumswissenschaften der Länder selbst.
Nach einem einführenden Faszikel, in dem die Geschichte der deutschen Altertumsforschung auf der Iberischen Halbinsel bis zur Gründung 1943 darlegt ist (Iberia Archaeologica 14,1) und einem weiteren zu Ehren von Emil Hübner (IA 14,4), schließt sich mit dem hier vorgelegten Faszikel 14,2 nun eine systematische Betrachtung nach den antiken Epochen im vorliegenden Fall der Vor- und Frühgeschichte. In fünf Teilen wird zunächst eingeführt (I), dann folgen die beiden Teile zur Vor- (II) sowie der Frühgeschichte (III), dann ein Nachwort, in dem die Arbeiten des DAI auf diesem Gebiet zwischen den Jahren 2004 bis 2017 aufgelistet werden (IV) und schließlich am Ende die Dokumentation der in Rede stehenden Briefwechsel und Dokumente (V).
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Autorenporträt
Thomas G. Schattner, geb. 1955. Promotion 1986/87 an der Universität Mainz. Anschließend Referent bei der Wissenschaftsabteilung der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in Berlin. Habilitation im Jahre 2001 an der Universität Giessen, seit 1999 an der Abteilung in Madrid. Eisenzeitliche und römerzeitliche Forschungsschwerpunkte auf der Iberischen Halbinsel.