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Die anfängliche Euphorie über die Möglichkeiten der historischen Demographie in der sozialgeschichtlichen Forschung ist der Ernüchterung gewichen: Demographische Statistiken lassen sich nur bei hinreichender empirischer Einbettung in den sozial-, alltags- und familiengeschichtlichen Kontext angemessen interpretieren. Die Aufsätze des vorliegenden Bandes widmen sich den Fragen, Quellen und Methoden der historischen Demographie mit dem Schwerpunkt des östlichen Westfalen.
Sie enthalten allgemeine methodische Bemerkungen (Peter Respondek), Beiträge zur Bevölkerungsentwicklung und -bewegung
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Produktbeschreibung
Die anfängliche Euphorie über die Möglichkeiten der historischen Demographie in der sozialgeschichtlichen Forschung ist der Ernüchterung gewichen: Demographische Statistiken lassen sich nur bei hinreichender empirischer Einbettung in den sozial-, alltags- und familiengeschichtlichen Kontext angemessen interpretieren. Die Aufsätze des vorliegenden Bandes widmen sich den Fragen, Quellen und Methoden der historischen Demographie mit dem Schwerpunkt des östlichen Westfalen.

Sie enthalten allgemeine methodische Bemerkungen (Peter Respondek), Beiträge zur Bevölkerungsentwicklung und -bewegung (Michael Frank, Jörg Vögele, Marianne Witt-Stuhr) und zu familiaren und verwandtschaftlichen Verflechtungen (Roland Linde, Bettina Rinke, Joachim Rüffer, Nicolas Rügge). Dabei werden der Wandel der soziöokonomischen Strukturen, speziell der Gesundheits- und Lebensverhältnisse - bis hin zur Frage der Abtreibung (Frederick Lüke) -, die Kriminalitätsgeschichte (Michael Frank) und die Geschichte der Namensgebung (Joachim Rüffer und Carsten Vorwig) einbezogen.