Die in diesem Band vereinigte psychologiehistorische Forschung umfasst ein relativ breites Themenspektrum. Neben Analysen der theoretischen und empirischen Psychologie stehen biografiebezogene Studien zur Religionspsychologie, über Psychologinnen und Psychologen während der Zeit des Nationalsozialismus sowie über Aspekte der Entwicklung des Faches in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Abgerundet wird der Band durch verschiedene Beiträge zu Herausgaben digitaler Editionen wissenschaftlicher Korrespondenzen. Insgesamt wird damit dem Leser ein aktueller Einblick in die Vielfalt…mehr
Die in diesem Band vereinigte psychologiehistorische Forschung umfasst ein relativ breites Themenspektrum. Neben Analysen der theoretischen und empirischen Psychologie stehen biografiebezogene Studien zur Religionspsychologie, über Psychologinnen und Psychologen während der Zeit des Nationalsozialismus sowie über Aspekte der Entwicklung des Faches in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Abgerundet wird der Band durch verschiedene Beiträge zu Herausgaben digitaler Editionen wissenschaftlicher Korrespondenzen. Insgesamt wird damit dem Leser ein aktueller Einblick in die Vielfalt psychologiegeschichtlicher Forschungsgebiete sowie die darin liegenden Erkenntnismöglichkeiten geboten.
Inhalt: Horst-Peter Braund: Ist die rationale Psychologie eine theoretische Psychologie? - Uwe Wolfradt: Theoretische Psychologie. Eine historische Betrachtung eines Begriffs und seiner Inhalte - Margret Kaiser-el-Safti: Zum Substanzbegriff in der Psychologie aus phänomenologischer Perspektive - Wolfgang Mack: Seele/Psychê - Problemgeschichtliche Argumentationsskizze für die Wiederaneignung eines grundlegenden Begriffes der Psychologie - Mike Lüdmann: Zur Aktualität Fechners bzw. Wundts in der gegenwärtigen Debatte um den Status des Psychischen - Guillaume Fréchette: Franz Brentano in Würzburg: Die Anfänge der deskriptiven Psychologie - Hans-Volker Werthmann: Fahrenbergs Wiederentdeckung von Wilhelm Wundts Interpretationslehre und Freuds Beschäftigung mit Wundt in «Totem und Tabu» - Jakob van Belzen: Der erste Würzburger in der Religionspsychologie: Wilhelm Stählin und die Gründung des Archivs für Religionspsychologie - Sigrid Leyssen: Albert Michottes Bilder: Von Instrumenten zu psychologischen Forschungsobjekten - Monika Pritzel/A. Schröder/F. Vidal: Aus der Geschichte lernen? Zur Bedeutung interdisziplinärer Forschungsansätze am Beispiel des Themas 'Vergessen' - Theo Herrmann: Hildegar Hetzer in Polen - Susanne Guski-Leinwand: 'Sittlichkeit' als Ethos und Argument im Widerstand gegen den Nationalsozialismus: Eine Gegenüberstellung der Psychologieprofessoren Gustav Kafka (Dresden) und Kurt Huber (München) in ihren Haltungen und Argumentationen - Wolfgang Schönpflug: Hat in der Deutschen Demokratischen Republik eine 'Gleichschaltung' der Psychologie von oben stattgefunden? - Christain G. Allesch: Zur Entwicklung der universitären Psychologie in Österrech zwischen 1945 und 1965 und danach - Jürgen Wiesenhütter: Merkmale und Wirkungen deutschsprachiger psychologischer Publikationen 1945 bis 1965. Eine Datenbankanalyse - Armin Stock: Über die apparativen Möglichkeitn von Hermann Ebbinghaus - ein Vergleich zweier Forschungsperspektiven - Maximilian Wontorra/Ingrid Kästner/Erich Schröger: Wilhelm Wundts Briefwechsel - Eine erste Version der digitalen Edition seiner Korrespondenz - Wilhelm Baumgartner/George Dogaru/Theodora Bârjoianu: «Das ist die Lage.» Brentano und Stumpf im Dialog. Die wissenschaftliche Korrespondenz.
Inhalt: Horst-Peter Braund: Ist die rationale Psychologie eine theoretische Psychologie? - Uwe Wolfradt: Theoretische Psychologie. Eine historische Betrachtung eines Begriffs und seiner Inhalte - Margret Kaiser-el-Safti: Zum Substanzbegriff in der Psychologie aus phänomenologischer Perspektive - Wolfgang Mack: Seele/Psychê - Problemgeschichtliche Argumentationsskizze für die Wiederaneignung eines grundlegenden Begriffes der Psychologie - Mike Lüdmann: Zur Aktualität Fechners bzw. Wundts in der gegenwärtigen Debatte um den Status des Psychischen - Guillaume Fréchette: Franz Brentano in Würzburg: Die Anfänge der deskriptiven Psychologie - Hans-Volker Werthmann: Fahrenbergs Wiederentdeckung von Wilhelm Wundts Interpretationslehre und Freuds Beschäftigung mit Wundt in «Totem und Tabu» - Jakob van Belzen: Der erste Würzburger in der Religionspsychologie: Wilhelm Stählin und die Gründung des Archivs für Religionspsychologie - Sigrid Leyssen: Albert Michottes Bilder: Von Instrumenten zu psychologischen Forschungsobjekten - Monika Pritzel/A. Schröder/F. Vidal: Aus der Geschichte lernen? Zur Bedeutung interdisziplinärer Forschungsansätze am Beispiel des Themas 'Vergessen' - Theo Herrmann: Hildegar Hetzer in Polen - Susanne Guski-Leinwand: 'Sittlichkeit' als Ethos und Argument im Widerstand gegen den Nationalsozialismus: Eine Gegenüberstellung der Psychologieprofessoren Gustav Kafka (Dresden) und Kurt Huber (München) in ihren Haltungen und Argumentationen - Wolfgang Schönpflug: Hat in der Deutschen Demokratischen Republik eine 'Gleichschaltung' der Psychologie von oben stattgefunden? - Christain G. Allesch: Zur Entwicklung der universitären Psychologie in Österrech zwischen 1945 und 1965 und danach - Jürgen Wiesenhütter: Merkmale und Wirkungen deutschsprachiger psychologischer Publikationen 1945 bis 1965. Eine Datenbankanalyse - Armin Stock: Über die apparativen Möglichkeitn von Hermann Ebbinghaus - ein Vergleich zweier Forschungsperspektiven - Maximilian Wontorra/Ingrid Kästner/Erich Schröger: Wilhelm Wundts Briefwechsel - Eine erste Version der digitalen Edition seiner Korrespondenz - Wilhelm Baumgartner/George Dogaru/Theodora Bârjoianu: «Das ist die Lage.» Brentano und Stumpf im Dialog. Die wissenschaftliche Korrespondenz.
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