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Die Beziehung zwischen Philosophie und Psychologie kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Trotz zahlreicher inhaltlicher Gemeinsamkeiten war und ist das Verhältnis der beiden Fachdisziplinen nicht frei von Spannungen. Das liegt sowohl an den unterschiedlichen methodischen Zugängen zum Untersuchungsgegenstand - das empirische Vorgehen der Psychologie gegenüber der nicht-empirischen analytischen Methode der Philosophie - als auch an der Art der Fragestellungen. Die Autoren dieses Bandes eint die Frage, wie sich Philosophie und Psychologie in einen fruchtbaren Dialog bringen lassen.…mehr

Produktbeschreibung
Die Beziehung zwischen Philosophie und Psychologie kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Trotz zahlreicher inhaltlicher Gemeinsamkeiten war und ist das Verhältnis der beiden Fachdisziplinen nicht frei von Spannungen. Das liegt sowohl an den unterschiedlichen methodischen Zugängen zum Untersuchungsgegenstand - das empirische Vorgehen der Psychologie gegenüber der nicht-empirischen analytischen Methode der Philosophie - als auch an der Art der Fragestellungen. Die Autoren dieses Bandes eint die Frage, wie sich Philosophie und Psychologie in einen fruchtbaren Dialog bringen lassen. Mit den hier versammelten Aufsätzen wird die Möglichkeit einer reflektierten und emanzipierten Zusammenarbeit konkret ausgelotet. Die Autoren reflektieren zum einen auf die Geschichte des Verhältnisses von Philosophie und Psychologie, außerdem geben sie einen Einblick in wichtige, durch dieses Verhältnis berührte Themenbereiche wie etwa das Leib-Seele Verhältnis oder die Beziehung von Wert und Logos. Auf diese Weise wird eine Vielzahl von Gründen präsentiert, die dafür sprechen, dass philosophisches Denken für die Psychologie unabdingbar und psychologisches Wissen für die Philosophie wertvoll ist.
Autorenporträt
Hans Werbik (geb. 1941), Promotion zum Dr. phil. 1963 an der Universität Wien, Habilitation 1969 für das Fach Psychologie, seit 1973 ordentlicher Professor für Psychologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, seit 2006 Emeritus. Forschungsgebiete: Arbeitszufriedenheit, Musikpsychologie, Theorie der Aggression, Wissenschaftstheorie, Handlungstheorie, philosophische Grundlagen der Psychologie.Uwe Wolfradt (geb. 1961) ist außerplanmäßiger Professor am Institut für Psychologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er promovierte 1996 in Psychologie zum Dr. rer. nat und 2009 in Ethnologie zu Dr. phil. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Wertepsychologie sowie Erkenntnistheoretische und historische Grundlagen der Psychologie. Andrea Lailach-Hennrich (geb. 1969) ist Philosophin und Dozentin für politische Theorie am Institut für Politik-und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz. Sie wurde 2009 in Philosophie an der Humboldt-Univers

ität Berlin promoviert. Sie ist Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Philosophie und Psychologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Philosophie der Imagination, der Philosophie des Subjekts, in der Geschichte der Philosophie sowie in der politischen Theorie.Lars Allolio-Näcke (geb. 1975) ist Geschäftsführer des Zentralinstituts »Anthropologie der Religion(en)« an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er wurde 2005 in Soziologie promoviert und habilitierte sich 2015 in Religionspsychologie. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Religionspsychologie, Anthropologie und Subjektphilosophie.