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Konzeptuell ist das Forschungsfeld "Demokratiegeschichte" im Fluss. Genau hier setzen die Beiträge in diesen "Historischen Mitteilungen" an und stellen Fundamentalthemen von "Demokratiegeschichte" ins Zentrum des Bandes. Die beteiligten Autor_innen kommen aus verschiedenen Fachdisziplinen - Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Architektur- und Kunstgeschichte.
Der Begriff "Demokratiegeschichte" bringt zur Geltung, dass die kritische Dekonstruktion (z. B. Jacques Derrida, Colin Crouch, Gerald Stourzh) der Geschichte der Demokratie beide bestimmte Artikel infrage stellt.
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Produktbeschreibung
Konzeptuell ist das Forschungsfeld "Demokratiegeschichte" im Fluss. Genau hier setzen die Beiträge in diesen "Historischen Mitteilungen" an und stellen Fundamentalthemen von "Demokratiegeschichte" ins Zentrum des Bandes. Die beteiligten Autor_innen kommen aus verschiedenen Fachdisziplinen - Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Architektur- und Kunstgeschichte.

Der Begriff "Demokratiegeschichte" bringt zur Geltung, dass die kritische Dekonstruktion (z. B. Jacques Derrida, Colin Crouch, Gerald Stourzh) der Geschichte der Demokratie beide bestimmte Artikel infrage stellt. "Demokratiegeschichte" findet sich auf allen Ebenen und in allen Kohärenzen ausbildenden Räumen (Gemeinde, Region, Staat, Staatengemeinschaften wie die EU oder "Kulturen"), sie reicht von individuellen Wegen zur und in der Demokratie bis hin zu globalgeschichtlichen Perspektiven. Wer sich hinein in das Feld "Demokratiegeschichte" führen lassen will, kommt mit der Lektüre der Beiträge ebenso auf seine/ihre Kosten wie Spezialist_innen der demokratiegeschichtlichen Forschung.
Autorenporträt
Markus A. Denzel, geb. 1967, ist seit 2002 Ordinarius für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Leipzig.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Internationale Handels- und Finanzgeschichte der vorindustriellen Zeit sowie Messen-, Banken- und Börsengeschichte vor 1914.

Matthias Asche, geb. 1969, ist Außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Nach dem Studium in Osnabrück, Wien und Rostock wurde er 1997 in Tübingen mit einer Arbeit zur Sozial- und Kulturgeschichte der Rostocker Studenten in der Frühen Neuzeit promoviert. 2003 erfolgte die Habilitation mit einer Arbeit zur Migrations- und Konfessionsgeschichte der Mark Brandenburg nach dem Dreißigjährigen Krieg. Forschungsschwerpunkte sind u.a. vergleichende Bildungs-, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, sozial- und kulturhistorische Migrations- und Minderheitenforschung sowie vergleichende Reformations- und Konfessionsgeschichte im Alten Reich und in Alteuropa.

Jürgen Elvert est professeur émérite d'histoire européenne à l'université de Cologne.