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Das Ausmaß der politischen, kulturellen und sozialen Veränderungen, die durch das Ereignis der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise hervorgerufen wurden, wirft mit beispielloser Wucht die Frage nach dem ontologischen Status des ökonomischen Symbols als besondere Form der menschlichen Existenz als Konsument und der Dinge der Welt als Waren auf, d.h. als besonderer Modus der ökonomischen Beziehungen von Mensch und Welt. Gleichzeitig betrifft die aktuelle Wirtschaftskrise den gesamten Kontext der Bildung des "Wirtschaftsmenschen", der in der westlichen Geschichte 400 Jahre lang die Hauptumstände…mehr

Produktbeschreibung
Das Ausmaß der politischen, kulturellen und sozialen Veränderungen, die durch das Ereignis der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise hervorgerufen wurden, wirft mit beispielloser Wucht die Frage nach dem ontologischen Status des ökonomischen Symbols als besondere Form der menschlichen Existenz als Konsument und der Dinge der Welt als Waren auf, d.h. als besonderer Modus der ökonomischen Beziehungen von Mensch und Welt. Gleichzeitig betrifft die aktuelle Wirtschaftskrise den gesamten Kontext der Bildung des "Wirtschaftsmenschen", der in der westlichen Geschichte 400 Jahre lang die Hauptumstände der modernen Welt bestimmt hat. Diese Realitäten systematisieren seit dem 17. Jahrhundert das Leben des Menschen und der gesamten Menschheit in Bezug auf die Gesetzmäßigkeiten des ökonomischen Ausgleichs und machen die Ökonomie zu einem spezifischen Existenzial der menschlichen Existenz. Die Einzigartigkeit dieses Existentials besteht in dem Wunsch, traditionell transzendente, "jenseitige" Bedeutungen zu neutralisieren, so dass nur noch immanente, streng systemische Parameter der Rechtfertigung der menschlichen Existenz als Arbeiter und Konsument übrig bleiben.
Das Ausmaß der politischen, kulturellen und sozialen Veränderungen, die durch das Ereignis der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise hervorgerufen wurden, wirft mit beispielloser Wucht die Frage nach dem ontologischen Status des ökonomischen Symbols als besondere Form der menschlichen Existenz als Konsument und der Dinge der Welt als Waren auf, d.h. als besonderer Modus der ökonomischen Beziehungen von Mensch und Welt. Gleichzeitig betrifft die aktuelle Wirtschaftskrise den gesamten Kontext der Bildung des "Wirtschaftsmenschen", der in der westlichen Geschichte 400 Jahre lang die Hauptumstände der modernen Welt bestimmt hat. Diese Realitäten systematisieren seit dem 17. Jahrhundert das Leben des Menschen und der gesamten Menschheit in Bezug auf die Gesetzmäßigkeiten des ökonomischen Ausgleichs und machen die Ökonomie zu einem spezifischen Existenzial der menschlichen Existenz. Die Einzigartigkeit dieses Existentials besteht in dem Wunsch, traditionell transzendente, "jenseitige" Bedeutungen zu neutralisieren, so dass nur noch immanente, streng systemische Parameter der Rechtfertigung der menschlichen Existenz als Arbeiter und Konsument übrig bleiben.
Autorenporträt
Koshmilo Oleg Konstantinovich, candidato a filósofo, profesor asociado del Departamento de Filosofía y Ciencias Políticas del Instituto de Comercio y Economía de San Petersburgo. Intereses de investigación: ontología, fenomenología de la subjetividad, filosofía de la economía