Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Geographie), Veranstaltung: Seminar Humangeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mecklenburg-Vorpommerns Geschichte und Kultur sind einzigartig. Das heute als Mecklenburg-Vorpommern bekannte Bundesland mit seinen wunderschönen Natur- und Küstengebieten, mit der Landeshauptstadt Schwerin, entstand im Jahre 1990 im Zuge der deutschen Wiedervereinigung. Das Gebiet wurde bereits in historischen Zeiten besiedelt. Seit Jahrtausenden haben die Menschen ihre Spuren hier hinterlassen und die Kulturlandschaft gestaltet. Die ältesten Zeugnisse menschlicher Besiedlung in Mecklenburg-Vorpommern stammen aus dem letzten Abschnitt der Altsteinzeit (vor etwa 10 000 bis 12 000 Jahren). Anfänglich wurden bevorzugt die tiefer liegende, wettergeschützte und daher wärmere Gebiete, also insbesondere Tal- und Muldenlagen besiedelt. Von den umherstreifenden Jägern dieser Zeit zeugen Funde und Stielspitzen aus Feuerstein besonders auf dem Fischland, im Gebiet östlich der Müritz, am Nordende des Schweriner Sees und im Uecker-Randow-Gebiet Erst nach dem Abtauen der Gletscher können auch im Ostseeraum Menschen leben. Zunächst sind es nomadisierende Jäger und Sammler, die sich schließlich, begünstigt durch das milder werdende Klima, sesshaft machen und Ackerbau und Viehzucht betreiben. Mit dem Übergang zum Ackerbau begann die eigentliche Besiedlung. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Siedlungsgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns anhand ausgewählter Beispiele und unter ausgewählten Aspekten.
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