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Johann Heinrich Redeker (1682-1764), seines Zeichens Amts- und Kammerschreiber in Harpstedt und Hannover, ist als hannoverscher Chronist vielen Stadtgeschichtsforschern ein Begriff. Fast unbekannt, jedoch hochspannendsind die von ihm verfassten historisch-topographischen Berichte über seine Harpstedter Heimat: Collectanea, Gesammeltes also, über die uralte Burg und das Weichbild, von dessen allerersten vorchristlichen Anfängen bis hin zur bewegten Zeit des frühen 18. Jahrhunderts. Spannend, detailreich und vielseitig erwacht hier niedersächsische Geschichte zum Leben, die um ein Haar für immer…mehr

Produktbeschreibung
Johann Heinrich Redeker (1682-1764), seines Zeichens Amts- und Kammerschreiber in Harpstedt und Hannover, ist als hannoverscher Chronist vielen Stadtgeschichtsforschern ein Begriff. Fast unbekannt, jedoch hochspannendsind die von ihm verfassten historisch-topographischen Berichte über seine Harpstedter Heimat: Collectanea, Gesammeltes also, über die uralte Burg und das Weichbild, von dessen allerersten vorchristlichen Anfängen bis hin zur bewegten Zeit des frühen 18. Jahrhunderts. Spannend, detailreich und vielseitig erwacht hier niedersächsische Geschichte zum Leben, die um ein Haar für immer verloren gewesen wäre: Das Originalmanuskript verbrannte im Zweiten Weltkrieg. Herbert Bock hat seine Text- und Bildinhalte aus Abschriften und fotografischen Dokumentationen des Heimatforschers Robert Grimsehl wiederhergestellt und legt hier eine kommentierte Erstedition der Collectanea vor.
Autorenporträt
Bock, Herbert
Der Landeshistoriker Herbert Bock legt bei seinen Forschungen schon seit vielen Jahren einen Fokus auf die Harpstedter Region. Er studierte nach seiner Pensionierung an der Universität Vechta Geschichte mit den Schwerpunkten Spätmittelalter und Frühe Neuzeit sowie Geographie und Politikwissenschaft. 2015 promovierte er sich mit einer Arbeit über den mittleren Hunteraum vom 13. bis zum 17. Jahrhundert.