Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Praktische Theologie), 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht folglich eine Gruppierung, die vorgibt, in einer christlichen Tradition zu stehen - die Rosenkreuzer. Inwiefern dies zutrifft, wer die Rosenkreuzer sind, wie sie sich historisch und strukturell entwickelt haben und welche Interessen und Ziele sie verfolgen, soll Gegenstand dieser Arbeit sein.
Während der erste Teil der Themenstellung eine chronologische Aufbereitung der Ordenshistorie fordert, in der sowohl relevanten entstehungsgeschichtlichen Zusammenhängen, aber auch organisatorischen Strukturveränderungen bis zur Gegenwart Rechnung getragen wird, verlangt der zweite Teil eine ideologische Auseinandersetzung mit dem rosenkreuzerischen Mysterienbund. Um diesen Anforderungen in einer systematischen Themenaufbereitung zu entsprechen, liegt der Arbeit eine epochale Grobgliederung zugrunde. Beginnend mit dem 17. Jahrhundert, in dem die "Jungen Rosenkreuzer" ihre Anfänge zu verzeichnen haben, widmet sich die Arbeit sodann im nächstfolgenden Teil den "Gold- und Rosenkreuzern" des 18. Jahr-hunderts, um abschließend einen Ausblick auf die "Modernen Rosenkreuzer" des vergangenen 20. und derzeitigen 21. Jahrhunderts geben zu können. Diese zeitliche Strukturierung gewährleistet, dass alle, partiell sehr epochenspezifischen, Charakteristika der jeweiligen rosenkreuzerischen Strömung gebührend berücksichtigt werden.
Nach einer kurzen historischen Kontextualisierung, die notwendiger-weise das Reformationszeitalter mit einbezieht, wird der Name des Verfassers der ersten Rosenkreuzermanifeste eingeführt: Johann Valentin Andreae. Im ersten Hauptteil wird auf ihn stets Bezug genommen werden, da er der maßgebliche Begründer des Rosen-kreuzertums ist. Der Schwerpunk
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Während der erste Teil der Themenstellung eine chronologische Aufbereitung der Ordenshistorie fordert, in der sowohl relevanten entstehungsgeschichtlichen Zusammenhängen, aber auch organisatorischen Strukturveränderungen bis zur Gegenwart Rechnung getragen wird, verlangt der zweite Teil eine ideologische Auseinandersetzung mit dem rosenkreuzerischen Mysterienbund. Um diesen Anforderungen in einer systematischen Themenaufbereitung zu entsprechen, liegt der Arbeit eine epochale Grobgliederung zugrunde. Beginnend mit dem 17. Jahrhundert, in dem die "Jungen Rosenkreuzer" ihre Anfänge zu verzeichnen haben, widmet sich die Arbeit sodann im nächstfolgenden Teil den "Gold- und Rosenkreuzern" des 18. Jahr-hunderts, um abschließend einen Ausblick auf die "Modernen Rosenkreuzer" des vergangenen 20. und derzeitigen 21. Jahrhunderts geben zu können. Diese zeitliche Strukturierung gewährleistet, dass alle, partiell sehr epochenspezifischen, Charakteristika der jeweiligen rosenkreuzerischen Strömung gebührend berücksichtigt werden.
Nach einer kurzen historischen Kontextualisierung, die notwendiger-weise das Reformationszeitalter mit einbezieht, wird der Name des Verfassers der ersten Rosenkreuzermanifeste eingeführt: Johann Valentin Andreae. Im ersten Hauptteil wird auf ihn stets Bezug genommen werden, da er der maßgebliche Begründer des Rosen-kreuzertums ist. Der Schwerpunk
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