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Die gängigen Karten zur Geschichte der Schweiz gehen bis heute zurück auf den «Historischen Atlas der Schweiz» von Karl Schib und Hektor Ammann, erstmals 1951 im Verlag Sauerländer erschienen. Seit den 1950er-Jahren ist diehistorische Forschung aber weit fortgeschritten; insbesondere das «Historische Lexikon der Schweiz» hat in Bezug auf Kartenmaterial wertvolle Arbeit geleistet. Marco Zanoli begann vor Jahren, Artikel zur Schweizer Geschichte zu verfassenund diese mit Karten zu illustrieren. Zu diesen Karten verfasste der Westschweizer Historiker François Walter einschlägige Einführungen, und…mehr

Produktbeschreibung
Die gängigen Karten zur Geschichte der Schweiz gehen bis heute zurück auf den «Historischen Atlas der Schweiz» von Karl Schib und Hektor Ammann, erstmals 1951 im Verlag Sauerländer erschienen. Seit den 1950er-Jahren ist diehistorische Forschung aber weit fortgeschritten; insbesondere das «Historische Lexikon der Schweiz» hat in Bezug auf Kartenmaterial wertvolle Arbeit geleistet. Marco Zanoli begann vor Jahren, Artikel zur Schweizer Geschichte zu verfassenund diese mit Karten zu illustrieren. Zu diesen Karten verfasste der Westschweizer Historiker François Walter einschlägige Einführungen, und das daraus entstandene Werk erschien im Oktober 2020 auf Französisch. Nun liegt der «Atlas historique de la Suisse» leicht überarbeitet und mit einem halben Dutzend weiterer Karten ergänzt auf Deutsch vor. Ein Standardwerk, das einen Überblick zur Schweizer Geschichte von der Urgeschichte bis zur Gegenwart bietet und den aktuellen Forschungsstand einbindet.
Autorenporträt
Marco Zanoli ist Historiker und Gymnasiallehrer an der Kantonsschule Enge in Zürich. Er hat als Wikipedia-Autor zahlreiche Artikel zur Geschichte der Schweiz verfasst und diese mit Karten illustriert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Urs Hafner grübelt über Vor- und Nachteile von Atlanten nach und über deren Zeitgemäßheit angesichts des von Marco Zanoli und Francois Walter erstellten Bandes. Atlanten vereinfachen und vermitteln die Illusion nationalstaatlicher Grenzen, wo die Bevölkerung vergangener Zeiten vielleicht gar nicht wusste, von wem genau sie regiert wurde, meint Hafner. Davon abgesehen bieten die geografischen Karten und erläuternden Texte aber auch jede Menge Denkanreize, erkennt Hafner, zumal die Autoren die Eidgenossenschaft meist im europäischen Kontext betrachten und so zu Vergleichen einladen. Karten zur Migration und zu Sprachen findet der Rezensent im Band leider nicht.

© Perlentaucher Medien GmbH