Der freie Bürger Arnold war um 880 der erste Dortmunder, der in einem klösterlichen Amtsbuch Erwähnung fand. Mit ihm beginnt die Geschichtsschreibung einer Stadt, die im Hansebund den Ton angab, ihre Kaufleute in alle Welt schickte und sich im 30-jährigen Krieg zwischen den Fronten zerrieb. Dortmunder Geschichte, das bedeutet auch die rasante Umwandlung einer bäuerlichen Kleinstadtsiedlung in eine Metropole für Kohle und Stahl mit Beginn des Maschinen-Zeitalters, Krieg und Not im ersten Drittel des vergangenen Jahrhunderts bis zum Terrorregime der Nazis. Lebendig werden die Jahre des Wiederaufbaus, das spätere Zechensterben und der Neubeginn im Strukturwandel. Mit vielen Fotos und bislang kaum bekannten historischen Dokumenten zeichnet dieses Buch die Geschichte Dortmunds vom freien Bürger Arnold bis in die Gegenwart nach.