In welcher Weise kann filmische Erzählung den Umgang
mit Geschichte fördern und eine Orientierungsfunktion
für die Gegenwart haben? Am Beispiel dreier Filme des
ungarischen Regisseurs István Szabó zeigt Bettina
Lindner-Zietan, wie eine spezielle Erzählweise und
Ästhetik bei der Thematisierung historischer
Ereignisse die Annäherung an gegenwärtige Probleme
ermöglicht. Die interdisziplinär ausgerichtete Arbeit
beleuchtet die theoretischen Positionen von Jörn
Rüsen, Jean François Lyotard, Hayden White und Thomas
Elsaesser. Ein Blick auf das Filmschaffen des
Regisseurs und seines Heimatlandes verdeutlicht den
Entstehungskontext der Filme. Nach der formalen und
inhaltlichen Analyse legt die Autorin dar, inwiefern
bei Szabó historisches Erzählen stattfindet und
welche Wirkung damit erzielt werden kann. Sequenz-
und Einstellungsprotokolle belegen die Ergebnisse;
ein Interview mit dem Regisseur rundet die Arbeit ab.
Das Buch richtetsich an film-,
kulturwissenschaftlich und medienpädagogisch
Interessierte. Das Manuskript wurde im Mai 2001 als
Magisterarbeit im Studiengang Angewandte
Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg
vorgelegt und erscheint ohne inhaltliche Veränderungen.
mit Geschichte fördern und eine Orientierungsfunktion
für die Gegenwart haben? Am Beispiel dreier Filme des
ungarischen Regisseurs István Szabó zeigt Bettina
Lindner-Zietan, wie eine spezielle Erzählweise und
Ästhetik bei der Thematisierung historischer
Ereignisse die Annäherung an gegenwärtige Probleme
ermöglicht. Die interdisziplinär ausgerichtete Arbeit
beleuchtet die theoretischen Positionen von Jörn
Rüsen, Jean François Lyotard, Hayden White und Thomas
Elsaesser. Ein Blick auf das Filmschaffen des
Regisseurs und seines Heimatlandes verdeutlicht den
Entstehungskontext der Filme. Nach der formalen und
inhaltlichen Analyse legt die Autorin dar, inwiefern
bei Szabó historisches Erzählen stattfindet und
welche Wirkung damit erzielt werden kann. Sequenz-
und Einstellungsprotokolle belegen die Ergebnisse;
ein Interview mit dem Regisseur rundet die Arbeit ab.
Das Buch richtetsich an film-,
kulturwissenschaftlich und medienpädagogisch
Interessierte. Das Manuskript wurde im Mai 2001 als
Magisterarbeit im Studiengang Angewandte
Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg
vorgelegt und erscheint ohne inhaltliche Veränderungen.