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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit erfasst einige Chancen und Herausforderungen, die sich aus der Nutzung von Museen als Lernorte außerhalb der Schule entwickeln. Des Weiteren werden zwei Praxisvorschläge für die Verwirklichung eines Museumsbesuchs aufgezeigt, welche das historische Lernen am Lernort Museum optimieren sollen. Der Ursprung des Lernens an außerschulischen Orten liegt im Jahr 1939, in dem Adolf Reichwein, ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit erfasst einige Chancen und Herausforderungen, die sich aus der Nutzung von Museen als Lernorte außerhalb der Schule entwickeln. Des Weiteren werden zwei Praxisvorschläge für die Verwirklichung eines Museumsbesuchs aufgezeigt, welche das historische Lernen am Lernort Museum optimieren sollen. Der Ursprung des Lernens an außerschulischen Orten liegt im Jahr 1939, in dem Adolf Reichwein, ein Anhänger der Reform- und Arbeitsschulbewegung, im Berliner Museum für Volkskunde den Bereich ¿Schule und Museum¿ errichtete und darin mehrere Schulausstellungen verwirklichte. Die Verknüpfung von Museen und Schulen eröffnete eine neue, bedeutungsvolle Lernumgebung für Schüler/innen. In Bezug auf Geschichte weisen die Schulen und Museen viele Gemeinsamkeiten auf. Eine signifikante Übereinstimmung besteht darin, dass beide Institutionen darauf abzielen, den kritischen Umgang mit Geschichte und Quellen sowie das Geschichtsbewusstsein zu fördern. Diese Ziele sind essenzielle Bestandteile des historischen Lernens. Anders als der Schulunterricht bietet das Museum ein breites Spektrum an Ressourcen, historisches Lernen zu ermöglichen und Geschichte zu vermitteln. Hierzu zählen zunächst die Gegenstände und Reste, die die Vergangenheit widerspiegeln. Weiterhin können Ausstellungen komplexe Zusammenhänge aus unterschiedlichen Perspektiven visualisieren und sind somit ein wichtiger Bestandteil der historischen Wissensvermittlung. Das historische Lernen wird außerdem durch das Museum selbst unterstützt, welches als ein authentischer Ort gilt, seine individuelle Geschichte hat und diese auch präsentiert. Die Möglichkeiten des Lernens an und mit historischen Objekten ist laut Affenzeller ausschließlich in Museen möglich. Den Vorteilen von Museen als außerschulische Lernorte stehen jedoch strukturelle Schwierigkeiten und Defizite gegenüber, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Verzichten sollen die Schulen auf Museumsbesuche nicht, sondern eher Wege zur kompetenten ¿Nutzung, Begrenzung und Einordnung¿ finden.