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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Geschichtskultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Fidel Castro steht vor einem schäbig wirkenden Herrenhaus. Düstere Musik kommt auf undschafft eine endzeitliche Stimmung, die im Betrachter unweigerlich ein beklemmendes Gefühlauslöst. Die Kraftlosigkeit des Mannes, der unter der Last seines Koffers beinahezusammenbricht, verleiht dem ganzen Szenario eine trostlose Aura.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Geschichtskultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Fidel Castro steht vor einem schäbig wirkenden Herrenhaus. Düstere Musik kommt auf undschafft eine endzeitliche Stimmung, die im Betrachter unweigerlich ein beklemmendes Gefühlauslöst. Die Kraftlosigkeit des Mannes, der unter der Last seines Koffers beinahezusammenbricht, verleiht dem ganzen Szenario eine trostlose Aura. Auf seinem Weg durch dasHaus trifft der 'Maximo Lider' auf große Persönlichkeiten: Mao trägt zwei Säcke Reis und einePlastiktüte quer über die Veranda, Lenin sitzt gelangweilt am Computer, während MahatmaGandhi im Bett liegt und ebenso lethargisch durch das Fernsehprogramm schaltet. Verwundertsetzt Fidel seinen Rundgang fort und findet im Nachbarzimmer Ho Chi Minh seelenruhig ineinem Unterwäschekatalog blätternd und Rosa Luxemburg spielt mit Martin Luther KingTischfußball. Plötzlich hebt Castro den Blick und es scheint als habe er seine geistigenGefährten gefunden. Marx, der eine streunende Katze streichelt und Che Guevara, der sichkrampfhaft an eine Cola-Flasche klammert, wirken genauso niedergeschlagen wie die anderen'Mitbewohner'. Als ob sie die Reaktion der Zuschauer vorwegnehmen wollen, geben CheGuevara und Karl Marx in einem kurzen Gespräch die Antwort auf die Frage, wie dieserAgonie zu entkommen sei: "It´s time for another revolution. It´s about what people need. - Malwieder Zeit für eine Revolution. Es sollte um die Bedürfnisse der Menschen gehen."Was wie eine politische Satire klingt, ist die seit wenigen Wochen laufende Fernsehwerbungdes rumänischen Autofabrikanten Dacia Logan. Dieser TV-Spot und seine Absicht unter derEinwirkung historischer Persönlichkeiten die Konsumenten anzusprechen und sie zum Kauf zuverleiten, waren ausschlaggebend für die nachfolgendeBeschäftigung mit historisierenderFernsehwerbung.
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