Mit dem Begriff >GeschichtehistorystoriesHistoryHerstory< an die Seite stellen, zeigt das breite Spektrum der hier versammelten Beiträge. Ein erfrischend neues Bild von Musikgeschichte ersteht vor unseren Augen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie wie Annegret Huber, Robert Adelson, Jacqueline Letzter, Florian Heesch, Christine Siegert, Stefan Horlacher, Susan Fast u.a. zeigen, dass eine kulturwissenschaftlich orientierte Musikgeschichte im 21. Jahrhundert farbenreiche Geschichten von Männern und Frauen, von Fremdem und Eigenem, von Popmusik und Oper, von Neuem und Altem, von Komponistinnen und Komponisten bereit hält. Es ist an der Zeit, eine andere Musikgeschichte und Musikgeschichte anders zu erzählen.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Gendersensibiltät, Gewitztheit und Relevanz bescheinigt Sonja Eismann diesem Sammelband mit Texten zum Einfluss von Frauen auf die Musikgeschichte, die Eismann zufolge dezidiert männlich assoziiert und konotiert ist. Insgesamt 24 Beiträge untersuchen Geschlechterklischees, den Einfluss Richard Wagners oder musikpolitische Diskurse in der Rockgeschichtsschreibung, Besonders emblematisch für das Unternehmen dieses Buchs findet sie den Text der amerikanischen Musikwissenschaftlerin Susan Fast zur "fortdauernden Nichtgeschichte der Frauen innerhalb der Rockmusik".
© Perlentaucher Medien GmbH
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