Narrative Kompetenz gilt als die oberste Fähigkeit des historischen Denkens und Lernens. Diese Dissertation untersucht die Konstruktion und Messbarkeit dieser Kompetenz und deren Nachweisbarkeit in mündlichen und schriftlichen Erzählungen von Realschüler_innen. Auf Basis geschichtswissenschaftlicher und -didaktischer Theorien wurde ein Messinstrument entwickelt und empirisch überprüft. Die Arbeit zeigt, dass schriftliche Erzählungen die allgemeine Schreibkompetenz der Schülerinnen widerspiegeln, während mündliche Erzählungen nicht die gewünschten Ergebnisse erzielten. Der "Duale Reflexionsbogen" für historische Narrationen bietet Lernenden und Lehrenden dafür einen Bewertungshorizont.
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