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Narrative Kompetenz gilt als die oberste Fähigkeit des historischen Denkens und Lernens. Diese Dissertation untersucht die Konstruktion und Messbarkeit dieser Kompetenz und deren Nachweisbarkeit in mündlichen und schriftlichen Erzählungen von Realschüler_innen. Auf Basis geschichtswissenschaftlicher und -didaktischer Theorien wurde ein Messinstrument entwickelt und empirisch überprüft. Die Arbeit zeigt, dass schriftliche Erzählungen die allgemeine Schreibkompetenz der Schülerinnen widerspiegeln, während mündliche Erzählungen nicht die gewünschten Ergebnisse erzielten. Der "Duale…mehr

Produktbeschreibung
Narrative Kompetenz gilt als die oberste Fähigkeit des historischen Denkens und Lernens. Diese Dissertation untersucht die Konstruktion und Messbarkeit dieser Kompetenz und deren Nachweisbarkeit in mündlichen und schriftlichen Erzählungen von Realschüler_innen. Auf Basis geschichtswissenschaftlicher und -didaktischer Theorien wurde ein Messinstrument entwickelt und empirisch überprüft. Die Arbeit zeigt, dass schriftliche Erzählungen die allgemeine Schreibkompetenz der Schülerinnen widerspiegeln, während mündliche Erzählungen nicht die gewünschten Ergebnisse erzielten. Der "Duale Reflexionsbogen" für historische Narrationen bietet Lernenden und Lehrenden dafür einen Bewertungshorizont.
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Autorenporträt
Anna-Rosa Haumann studierte Geschichte und Ethik auf Lehramt, war Stipendiatin des Christoph-Martin-Wieland Stipendiums, promovierte am Lehrstuhl für Neuere und Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik an der Universität Erfurt und war dort von 2019 bis 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin; 2022 bis 2024 absolvierte sie ihr Referendariat im Schuldienst und ist seit 2024 selbstständig in der Demokratiebildung tätig.