Georg Kupfer, in der Münchner Boheme-Szene als guter Unterhalter geschätzt, ist als Schriftsteller nicht sehr erfolgreich. Erst in Hollywood, wohin er vor den Nazis flieht, geht es beruflich aufwärts: Das FBI plant ein Attentat auf Hitler und benötigt seine Hilfe. Alberts hat einen phantasiereichen Dokumentarroman geschrieben, der beinahe ein ganzes Jahrhundert umfaßt; er spielt in der Verlagswelt von heute, vor der Kulisse der Münchner Räterepublik, in der deutschen Exilantenszene Kaliforniens, im Hollywood der vierziger Jahre, der "Weltrauschgiftzentrale", wie Brecht sagte, wo für Geld alles möglich ist. Auch die Verfilmung von Hitlers "Mein Kampf".