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Auf einem Schloss in Frankreich, Zweiter Weltkrieg: Gustav Schultz, ein deutscher Geiger, spielt vor Hitler und seinem engsten Kreis. Danach zerschmettert Hitler die Geige und lässt Schultz hinrichten. Ein kleiner Junge wird Zeuge der Schreckenstat, deren Grund er nicht erfährt. Als er, inzwischen hoher Würdenträger der Kirche in Rom, ein halbes Jahrhundert später den Violinvirtuosen Gal Knobel das Stück von damals spielen hört, will er mit ihm zusammen das Rätsel lösen. Was hat Hitlers Zorn damals so erregt? Ein packender Thriller, der in den Archiven des Vatikan, in Venedig und Paris spielt und um ein musikalisches Geheimnis kreist.…mehr

Produktbeschreibung
Auf einem Schloss in Frankreich, Zweiter Weltkrieg: Gustav Schultz, ein deutscher Geiger, spielt vor Hitler und seinem engsten Kreis. Danach zerschmettert Hitler die Geige und lässt Schultz hinrichten. Ein kleiner Junge wird Zeuge der Schreckenstat, deren Grund er nicht erfährt. Als er, inzwischen hoher Würdenträger der Kirche in Rom, ein halbes Jahrhundert später den Violinvirtuosen Gal Knobel das Stück von damals spielen hört, will er mit ihm zusammen das Rätsel lösen. Was hat Hitlers Zorn damals so erregt? Ein packender Thriller, der in den Archiven des Vatikan, in Venedig und Paris spielt und um ein musikalisches Geheimnis kreist.
Autorenporträt
Igal Shamir wurde 1938 in Tel Aviv geboren und war Pilot in der israelischen Armee. Von Yehudi Menuhin entdeckt, wurde er ein international renommierter Geiger und unterrichtete an der Schola Cantorum in Paris. 1971 schrieb er das Buch La Cinquième Corde (Die fünfte Saite), das als Vorlage für den Film Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh von Yves Robert diente. Der Roman Hitlers Violine ist 2010 im Zsolnay Verlag erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Liest man die biografischen Daten des Autors Igal Shamir, so mag einem, stellt Jürgen Berger fest, manches in diesem Buch wohl autobiografisch vorkommen. Der literarischen Qualität des Romans nützt das für seine Begriffe allerdings nichts. Recht kreuz und quer geht es darin zu, glaubt man den der Handlung hinterhereilenden Zusammenfassungsversuchen der Rezension. Ein Geigensolist ist einer großen musikalischen Konspiration auf der Spur - Monteverdi, so scheint es, hat seine Werke gar nicht eigenhändig verfasst. Alle Aufdeckungsversuche jedoch enden mit über die allzu vielen Handlungsorte verteilten Leichen. Dann sind aber auch der Mossad und ein alter Naziverbrecher im Spiel. Die Sprache taugt nichts, da weiß der Rezensent aber nicht genau, ob es am Original oder der Übersetzung liegt. Insgesamt hängt der Roman mehr durch, als er vorangeht. Die Rezension ist ein sehr klarer Rat, die Lektüre des Buchs besser zu unterlassen.

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