Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In Afrika sterben jährlich rund 2,5 Mio. Menschen an AIDS. Etwa 7% der erwachsenen Afrikaner tragen das HI-Virus in sich. Welche volkswirtschaftlichen Folgen entstehen für die afrikanischen Entwicklungsökonomien? Gibt es auch ökonomische Auswirkungen auf die Industriestaaten und damit ökonomische Anreize für sie, HIV/AIDS in Afrika zu bekämpfen? Der Autor Stephan Rudolph stellt die ökonomischen Konsequenzen in den betroffenen Ländern dar und zeigt mit volkswirtschaftlichen Modellen des Internationalen Handels, dass eine Epidemie in einer Region negative Auswirkungen auf andere Regionen hat. Die bisherigen Wohlfahrtsverluste in den Industriestaaten werden auf bis zu 30 Mrd. Dollar geschätzt. Gemessen an den zur Verfügung gestellten Mitteln der Industriestaaten zur HIV/AIDS-Bekämpfung sind diese Wohlfahrtsverluste gering. Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten zur HIV/AIDS-Bekämpfung vorgestellt und evaluiert. Das Buch richtet sich an Vertreter von Regierungs- und Nicht-Regierungsorganisationen sowie Wirtschaftswissenschaftler.
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