Der "Heliand" ist ein frühmittelalterliches altsächsisches Großepos, in welchem das Leben Jesu Christi in der Form einer Evangelienharmonie nacherzählt wird. Den Titel erhielt das Werk von Johann Andreas Schmeller, der 1830 die erste wissenschaftliche Textausgabe veröffentlichte. Der "Heliand" ist nach dem "Liber evangeliorum" des Otfrid von Weißenburg das umfangreichste volkssprachige literarische Werk der Karolingerzeit.
Der Mediävist Moriz Heyne (1837 - 1906) besorgte die hier vorliegende Ausgabe und versah sie mit einem ausführlichen Glossar.
Nachdruck der vierten Auflage aus dem Jahr 1905.
Der Mediävist Moriz Heyne (1837 - 1906) besorgte die hier vorliegende Ausgabe und versah sie mit einem ausführlichen Glossar.
Nachdruck der vierten Auflage aus dem Jahr 1905.