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Tom Whittaker ist Bergsteiger aus Leidenschaft: keine Herausforderung ist ihm zu gering, kein Risiko zu groß, um seinem Hobby nachzugehen. Da passiert das Unvorstellbare: In der Nacht des 27. November 1979 wird er in Idaho auf schneeglatter Fahrbahn in einen schweren Autounfall verwickelt, in dessen Folge ihm der rechte Fuß amputiert werden muss. Alle seine ehrgeizigen Bergsteigerträume zerplatzen wie Seifenblasen. Tom Whittaker fällt in ein tiefes, schwarzes Loch der Depression. Seine Zukunft scheint verbaut, sein Lebenselan verpufft. Doch wie der mehrmalige Tour-de-France-Sieger Lance…mehr

Produktbeschreibung
Tom Whittaker ist Bergsteiger aus Leidenschaft: keine Herausforderung ist ihm zu gering, kein Risiko zu groß, um seinem Hobby nachzugehen. Da passiert das Unvorstellbare: In der Nacht des 27. November 1979 wird er in Idaho auf schneeglatter Fahrbahn in einen schweren Autounfall verwickelt, in dessen Folge ihm der rechte Fuß amputiert werden muss. Alle seine ehrgeizigen Bergsteigerträume zerplatzen wie Seifenblasen. Tom Whittaker fällt in ein tiefes, schwarzes Loch der Depression. Seine Zukunft scheint verbaut, sein Lebenselan verpufft.
Doch wie der mehrmalige Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong nach ähnlicher Schockerfahrung trotzt Tom Whittaker dem Schicksal und wählt sich das Lebensmotto:
dass man keine zwei gesunden Beine braucht, um die höchsten Berge dieser Erde zu bezwingen;
dass man mit einer Prothese erfolgreich Extremsport betreiben kann;
dass sein persönliches Handicap für alle die von Vorteil ist, die ebenfalls unter körperlicher Behinderung zu leiden haben und deswegen von der Gesellschaft ausgegrenzt werden.
Und so macht sich Tom Whittaker auf den Weg, der zunächst unbarmherzig schwer und von zahlreichen Rückschlägen gepflastert ist. Wiederholt versucht er sich an der Besteigung des Mount Everest, muss Touren wegen der Wetterbedingungen oder wegen anderer Umstände abbrechen. Seine Ausdauer und seine Geduld werden auf harte Proben gestellt. Zugleich gilt es, die von ihm verwendeten Prothesen ständig weiterzuentwickeln und neue Materialien auszuprobieren, die den extremen klimatischen Bedingungen genügen. Endlich gelingt ihm die heiß ersehnte Besteigung...
Dieser Erfolg beflügelt Tom Whittaker, weiterzumachen und die jeweils höchsten Erhebungen auf allen sieben Kontinenten dieser Erde zu erobern. Dazu zählen: Elbrus (5642 m), Aconcagua (6959 m), Kilimandscharo (5895 m), Gunung Jaya (5033 m), Vinson-Massiv (4897 m), Mount McKinley (6193 m).
In seiner bewegenden Autobiografie schildert Tom Whittaker nicht nur die außergewöhnlichen Umstände seines Lebens, sondern auch die größten Triumphe in seiner Karriere als Bergsteiger. Von Tom Whittaker lernen heißt siegen lernen.
Autorenporträt
Thomas G. Whittaker, geb. 1948 in York, England, ist Extremsportler aus Leidenschaft. Nach einem Autounfall wurde ihm 1979 der rechte Fuß amputiert. Als promovierter Sportlehrer gründete er in den USA Outdoor-Trainingszentren für Behinderte. Heute arbeitet er als College-Dozent in Prescott, Arizona. In den Vereinigten Staaten gilt er als Nationalheld. Seine Leistungen haben ein starkes Medienecho hervorgerufen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.03.2002

Mit einem Bein
auf dem Everest
Tom Whittaker ist Bergsteiger aus Leidenschaft. Keine Herausforderung ist ihm zu gering, kein Risiko zu groß. Da passiert das Unvorstellbare: In der Nacht des 27. November 1979 wird er in Idaho auf schneeglatter Fahrbahn in einen schweren Autounfall verwickelt und sein rechter Fuß muss amputiert werden. Alle seine ehrgeizigen Bergsteigerträume zerplatzen wie Seifenblasen. Whittaker fällt in ein tiefes, schwarzes Loch der Depression. Seine Zukunft scheint verbaut zu sein, sein Lebensplan verpufft.
Doch wie der mehrmalige Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong nach ähnlicher Schockerfahrung trotzt Tom Whittaker dem Schicksal. Er will beweisen, dass man keine zwei gesunden Beine braucht, um die höchsten Berge zu bezwingen und auch mit einer Prothese erfolgreich Extremsport betreiben kann. Seine Mission: allen Körperbehinderten, die sich von der Gesellschaft ausgegrenzt fühlen, Mut zu machen.
Mit unvorstellbarer Energie verfolgt Whittaker sein Ziel und muss dabei bittere Rückschläge einstecken. Wiederholt versucht er sich am Mount Everest, muss Touren wegen der Wetterbedingungen oder wegen anderer Umstände abbrechen. Seine Ausdauer und Geduld werden auf eine harte Proben gestellt. Zugleich gilt es, seine Prothesen ständig weiterzuentwickeln und neue Materialien auszuprobieren, die den extremen klimatischen Bedingungen genügen. Endlich gelingt ihm die ersehnte Besteigung. Dieser Erfolg beflügelt Tom Whittaker weiter zu machen und die höchsten Erhebungen auf allen Kontinenten zu erobern: den Elbrus (5642m), den Aconcagua (6959m), Kilimandscharo (5895m), das Vinson-Massiv (4897m) und sogar den Mount McKinley (6193m).
sr
Hoch hinaus. Wie ich ein Bein verlor und die höchsten Gipfel der Erde bezwang. Von Tom Whittaker. Aus dem Amerikanischen von Bernd Rullkötter. 464 Seiten, zahlreiche Fotos. 22,50 Euro. Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach
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