Erfreulicherweise ist es seit einigen Jahren pädagogischer und bildungspolitischer Konsens, dass die Identifikation und Förderung hochbegabter Kinder zum Auftrag von Schule gehört. Allerdings sind noch viele Lehrer und Lehrerinnen unsicher, wie sie diese Kinder erkennen können - insbesondere dann, wenn eher eine Verhaltensauf"fälligkeit oder gar Minderleistung vorliegt. Auch die Möglichkeiten der Förderung sowohl integriert in das Regelschulsystem als auch im Rahmen von "Sonderbeschulungen" sind weitestgehend unbekannt. Diesem Informationsdefizit abzuhelfen haben sich die Herausgeberinnen zur Aufgabe gemacht.