Das Thema"Hochbegabung"ist besonders in den letzten Jahren zu einem öffentlichen diskutierten, gerade auch in pädagogischer und psychologischer Hinsicht erörterten Diskussionsgegenstand geworden. Carina Ey-Ehlers setzt sich das Ziel, die für hochbegabte Kinder in der Grundschule auftretenden Probleme - insbesondere vor dem Hintergrund gelingender Identifikationsprozesse - näher zu beleuchten und Fördermaßnahmen zu diskutieren. In ihrem mehrperspektivischen Zugriff bezieht sich die Autorin explizit auf die intellektuelle Hochbegabung. So gibt Kapitel 1 einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Hochbegabtenproblems, befaßt sich Kapitel 2 mit einer terminologischen Klärung der Hochbegabung, stellt Kapitel 3 grundlegende Modelle der Hochbegabung dar, um vor diesem Hintergrund dann in den folgenden Ausführungen auf die Persönlichkeitsentwicklung (Kapitel 4) und die Identifikationsmöglichkeiten (Kapitel 5) von hochbegabten Kindern sowie auf mögliche Förderungsansätze (Kapitel 6) einzugehen. Am Schluß stehen im Kapitel 7 Fragen der Evaluation, die auf die gesellschaftspolitische Relevanz der Thematik verweisen.
Mit dieser Konzeption und ihrer inhaltlichen Ausgestaltung führt Carina Ey-Ehlers in kenntnisreicher Weise in das Problemfeld ein und entwickelt in einer reflektierten theoretischen Auseinandersetzung einen Argumentationsfaden, der in seinem Perspektivenreichtum einen fundierten Zugriff auf die Thematik darstellt.
Mit dieser Konzeption und ihrer inhaltlichen Ausgestaltung führt Carina Ey-Ehlers in kenntnisreicher Weise in das Problemfeld ein und entwickelt in einer reflektierten theoretischen Auseinandersetzung einen Argumentationsfaden, der in seinem Perspektivenreichtum einen fundierten Zugriff auf die Thematik darstellt.