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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,8, Universität Koblenz-Landau (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Obwohl die Förderung besonders begabter Kinder in vielen Ländern, wie z.B. den USA, auf eine lange Tradition an adäquat angewandten Fördermaßnahmen zurückblicken kann, ist innerhalb der Bundesrepublik erst seit einigen Jahren Interesse und Sensibilität bezüglich dieses Themas zu spüren. Dabei beginnt die Präsens hochbegabter Kinder langsam, aber stetig, in das Bewusstsein der Eltern, Pädagogen und Politiker…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,8, Universität Koblenz-Landau (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Obwohl die Förderung besonders begabter Kinder in vielen Ländern, wie z.B. den USA, auf eine lange Tradition an adäquat angewandten Fördermaßnahmen zurückblicken kann, ist innerhalb der Bundesrepublik erst seit einigen Jahren Interesse und Sensibilität bezüglich dieses Themas zu spüren. Dabei beginnt die Präsens hochbegabter Kinder langsam, aber stetig, in das Bewusstsein der Eltern, Pädagogen und Politiker zu rücken. Durch diese immer deutlich werdende Präsens geraten diese Personen aber auch in die Position einer Handlungsnotwendigkeit.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich intensiv mit der Förderung hochbegabter Kinder in Kindertagesstätten und Grundschulen der Bundesrepublik. Dabei soll zunächst durch eine Phänomenbestimmung der abstrakte Begriff Hochbegabung genauer dargelegt werden., um einen umfassenden Einstieg in die Thematik zu ermöglichen. Begriffe wie Intelligenz oder Kreativität werden hier als Definitionskriterium Berücksichtigung finden.
An dieser Stelle werden auch historisch fachwissenschaftliche Streitpunkt behandelt. So wird der Frage nachgegangen, ob besondere Begabungen ererbt oder umweltbedingt sind. Als Konsequenz aus diesem Streitpunkt wird dann auch ein besonderes Augenmerk auf die Wichtigkeit einer früh einsetzenden Förderung gelegt.
Nachdem in der Phänomenbestimmung der Begriff Hochbegabung in seiner Gesamtheit untersucht worden ist, wird anschließend der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der pädagogischen Förderung hochbegabter Kinder liegen. Dabei finden fachwissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich einer frühen Förderung ebenso Berücksichtigung, wie erkannte Probleme und Verhaltensauffälligkeiten, die durch das Ausbleiben von adäquater Förderung bei hochbegabten Kindern entstehen können.
Des weiteren werden einschlägige Fördermaßnahmen für hochbegabte Kinder, wie z.B. das vorschulische Lesenlernen oder das Überspringen in der Grundschule, aus verschiedenen Gesichtspunkten erläutert. Vor- und Nachteile, sowohl für betroffene Kinder, als auch für Pädagogen, werden dabei abgewogen.
Nach dieser theoretischen Auseinandersetzung mit der pädagogischen Förderung hochbegabter Kinder, erfolgt dann eine genaue Untersuchung bezüglich der aktuellen Gegebenheiten, die hochbegabte Kinder und ihre Erzieher / Lehrer in einschlägigen Bildungseinrichtungen der Bundesrepublik vorfinden. Hierzu werden zunächst das Kindertagesstättengesetz und die Leitlinien des Kultusministeriums für die Grundschule genau untersucht und bezüglich ihrer Eignung zu einer individuellen Förderung besonderer Begabungen ausgewertet. Anschließend wird mit einer von der Autorin durchgeführten Studie an Kindertagesstätten und Grundschulen innerhalb der Bundesrepublik die aktuelle Situation hochbegabter Kinder in deutschen Bildungseinrichtungen durchleuchtet. Die Untersuchung betrifft die Präsens hochbegabter Kinder in deutschen Bildungseinrichtungen, ihre soziale und intellektuelle Entwicklung und die besonderen Fördermaßnahmen, die sie innerhalb ihrer Einrichtung bekommen haben. Zudem werden aber auch die Erzieher und Lehrer zu Wort kommen und über ihre Erfahrungen mit den einschlägig empfohlenen Fördermaßnahmen, sowie die Eignung ihrer eigenen Ausbildung für die Arbeit mit hochbegabten Kindern sprechen dürfen.
Zuletzt werden dann in dieser Diplomarbeit bildungspolitische Fördermaßnahmen der Bundesrepublik mit Fördermaßnahmen auf internationaler Ebene verglichen. Grundlage hierzu dient die Plazierung deutscher Schüler bei internationalen intellektuellen Leistungswettbewerben. Die in den letzten fünf Jahren bestplazierten Länder werden bezüglich ihrer bildungspolitischen Fördermaßnahmen mit denen innerhalb der Bundesrep...
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