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Überflieger oder Problemkinder? Hochbegabte erkennen und fördern Nicht erst seit Erscheinen der PISA-Studie hat sich die Eliteförderung vom Ruf eines Tabuthemas befreit. Mit Aiga Stapf stellt eine auf diesem Gebiet besonders ausgewiesene Psychologin den aktuellen Stand der Hochbegabtenforschung und der daraus resultierenden konkreten Maßnahmen vor. Ein wichtiges Buch für Eltern, Lehrer und Erzieher, für Psychologen und den an Bildungsfragen interessierten Laien. Das Buch von Aiga Stapf gibt einen umfassenden und differenzierten Einblick nicht nur in die gegenwärtige psychologische Erforschung…mehr

Produktbeschreibung
Überflieger oder Problemkinder? Hochbegabte erkennen und fördern
Nicht erst seit Erscheinen der PISA-Studie hat sich die Eliteförderung vom Ruf eines Tabuthemas befreit. Mit Aiga Stapf stellt eine auf diesem Gebiet besonders ausgewiesene Psychologin den aktuellen Stand der Hochbegabtenforschung und der daraus resultierenden konkreten Maßnahmen vor. Ein wichtiges Buch für Eltern, Lehrer und Erzieher, für Psychologen und den an Bildungsfragen interessierten Laien. Das Buch von Aiga Stapf gibt einen umfassenden und differenzierten Einblick nicht nur in die gegenwärtige psychologische Erforschung der Hochbegabung und ihre Ergebnisse, sondern stellt darüber hinaus die zentralen diagnostischen und beratenden Schritte der konkreten Beratungspraxis vor. So wird auf die Persönlichkeit, Entwicklung und Lebensbedingungen hochbegabter Kinder ebenso eingegangen wie auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen hochbegabten Mädchen und Jungen. Wichtige Aspekte wie die Rolle der Familie, des Kindergartens und der Schule werden dabei ebenso ausführlich behandelt wie die Frage nach Inhalt und Zweck der psychologischen Beratung von Hochbegabten. Ein aktuelles und ausgewogenes Buch, das kompetent informiert und berät.
Autorenporträt
Stapf
Rezensionen
Eine Herausforderung
Die Frage nach der richtigen Förderung für hoch Begabte wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Fachschulen, Hochschulen und Universitäten noch immer sträflich vernachlässigt. Mit ihrem Buch will die Psychologin Aiga Stapf Anstöße zu Veränderungen geben. Es ist Eltern, Lehrern, Erziehern und Psychologen sehr zu empfehlen.
Brettspiele statt Sport
Hoch Begabte sind eine Herausforderung nicht nur für ihre Eltern. Sie fallen bereits als Klein- und Vorschulkinder meist durch ihr Interesse für abstrakte Symbole auf. Oft beobachten, sammeln und kategorisieren sie für Erwachsene seltsam anmutende Gegenstände wie Ofenrohre, Tiergeweihe oder Kirchtürme. Sie lieben Rätsel und Denksportaufgaben, auch Gesellschafts-, Karten- oder Brettspiele bis hin zum Schach; Dinge also, die in der Regel erst ältere Kinder oder Erwachsene beherrschen. Als höchst begabte Jugendliche 1993 im Rahmen einer Studie ihre Interessen in eine Rangfolge bringen sollten, nannten sie Brettspiele an erster und Sport an letzter Stelle.
Erfahrungen und Adressen
Hoch Begabte sind eigentlich ganz normal, fallen äußerlich kaum auf, sie sind nur deutlich intelligenter als ihre Mitmenschen. Die Gesellschaft muss lernen, mit ihnen richtig umzugehen. In diesem Paperback gibt es eine Fülle von Erfahrungen und Anregungen zur Arbeit in Familie, Kindergarten, Schule und Hochschule. Die Autorin antwortet auf grundsätzliche Fragen wie: Was bringen Spezialklassen für hoch Begabte? Wie sinnvoll sind Waldorfschulen? Was ist von vorzeitigem Einschulen oder Überspringen einer Klassenstufe zu halten? Auch Internet-Adressen sowie Hinweise auf Beratungsstellen und Verbände im Anhang helfen Interessierten weiter.
(Henrik Flor, literaturtest.de)

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