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Das Buch stellt die Ergebnisse eines der größten Forschungsprojekte zur Lebensumwelt hochbegabter und hochleistender Jugendlicher vor. Die empirischen Analysen widerlegen viele in der einschlägigen Literatur zur Hochbegabung und Hochleistung anzutreffenden Behauptungen.
Pressestimmen:
- "Hochbegabte Kinder sind keine Problemfälle; nach dem Ergebnis einer Studie sind sie vielmehr erfolgreich und beliebt.[...] heißt es in der europaweit ersten Langzeituntersuchung hochbegabter Kinder.[...] Das Projekt begleitet seit 13 Jahren eine Gruppe Hochbegabter.[...] Die Kinder interessieren sich…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch stellt die Ergebnisse eines der größten Forschungsprojekte zur Lebensumwelt hochbegabter und hochleistender Jugendlicher vor. Die empirischen Analysen widerlegen viele in der einschlägigen Literatur zur Hochbegabung und Hochleistung anzutreffenden Behauptungen.

Pressestimmen:
- "Hochbegabte Kinder sind keine Problemfälle; nach dem Ergebnis einer Studie sind sie vielmehr erfolgreich und beliebt.[...] heißt es in der europaweit ersten Langzeituntersuchung hochbegabter Kinder.[...] Das Projekt begleitet seit 13 Jahren eine Gruppe Hochbegabter.[...] Die Kinder interessieren sich nach Angaben von Rost für die gleichen Dinge wie ihre Altersgenossen: Sport, Musik und Ausgehen. (Aus: Hess. General - Anzeiger vom 8.11.2000)
- "Rost kritisierte Medienberichte, in denen Hochbegabte als Problemkinder dargestellt werden, als einsam und schwierig, als agressiv und gestört. "Dies verleitet Eltern zu einem fatalen Umkehrschluss" sagte Rost: "Wenn mein Kind Probleme hat, ist es hochbegabt." Solche Vorurteile werden nach Einschätzung Rosts geschürt von Selbsthilfegruppen, in denen sich Eltern hochbegabter Kinder zusammenschließen. Dort sind seiner Meinung nach Problemfälle "drastisch überrepräsentiert": "Es schließen sich nur Eltern zusammen, die Schwierigkeiten mit ihrem Kind haben. Eine 'Selbsthilfegruppe für das erfolgreiche, glückliche Kind' hätte ja auch keinen Sinn." (Aus: Frankfurter Rundschau)
- "Die Zeit: Hochbegabte langweilen sich in der Schule und schreiben deshalb schlechte Noten, heiß es oft. [...] Was haben Sie festgestellt?
Rost: Die sich langweilen, das ist eine Minderheit, vielleicht 20 Prozent. [...] Langeweile ist kein Indikator für Hochbegabung, sondern für schlechten Untericht. Die Zeit: [Hochbegabte seien sozial wenig angepasste Sonderlinge] Wie kommt es zu diesem Vorurteil?
Rost: Viele Untersuchungen basieren auf sehr kleinen Stichproben [...] Dann wird veröffentlicht, dass x Prozent der Hochbegabten sozial isoliert sind. Dass der Prozentsatz bei den Normalbegabten genauso hoch oder höher liegt, wird nicht bedacht. Wir konnten es uns leisten, für unsere Auswahl deutschlandweit durch Hunderte von Klassen zu gehen. Andere Forscher müssen sich an spezielle Institutionen für Hochbegabte wenden. Aber dort sind Problemfälle dramatisch überrepräsentiert. Das ist, als wollten Sie sich über den Gesundheitszustand der Deutschen informieren und würden nur Leute in Wartezimmern von Ärzten befragen." (Aus: Die Zeit, Ausgabe 8/2001, S. 56)
- Das von D.H. Rost geleitete Marburger Hochbegabtenprojekt kann beanspruchen, mit größter methodischer Sorgfalt und mit entsprechend großem Untersuchungsaufwand eine beispielhafte Längsschnittstudie (Fortsetzung der Marburger Grundschulstudie) über die kognitiven, persönlichkeitsbezogenen, motivationalen und sozialen Merkmale jener Jugendlichen vorzulegen, die unter klar definierten und zugleich soliden Kriterien (aktuelle Normen, keine Vorauswahl durch Lehrer etc.) als hochbegabt bezeichnet werden können. Zudem wird eine interessante Vergleichsgruppe untersucht: "hochleistende Schüler" [...]. (Aus: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 4/2001.)
Der kürzlich von [Detlef H. Rost] vorgelegte (vierte) Projektband Hochbegabte und hochleistende Jugendliche gibt u.a. Antwort auf die Frage, wie stabil Hochbegabung über einen Zeitraum vom Grundschulalter bis zur Adoleszenz ist. Neu: die Einbeziehung Jugendlicher aus den neuen Bundesländern. Aus: Marburger Journal. 9. 2001.

Sachgebiete, Subjects / Schlagworte, Keywords: Psychologie; Pädagogische Psychologie; Entwicklung