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Verlustarme Wellenleitungsübergänge zwischen planaren Schaltungen und Hohlleiterstrukturen sind ein wichtiger Bestandteil vieler Hochfrequenz-Systeme. Sie ermöglichen es, für verschiedene funktionale Teilsysteme die jeweils günstigste Wellenleitung zu wählen. Konventionelle Realisierungen dieser Übergänge sind dabei oft aufwändig in der Herstellung bzw. Montage und benötigen für die Systemintegration verhältnismäßig viel Platz. Für Systeme mit einer großen Anzahl an nötigen Verbindungen, wie z.B. bei Phased-Array-Antennen, bedeutet dies einen erheblichen Aufwand und hohe Kosten. Deswegen…mehr

Produktbeschreibung
Verlustarme Wellenleitungsübergänge zwischen planaren Schaltungen und Hohlleiterstrukturen sind ein wichtiger Bestandteil vieler Hochfrequenz-Systeme. Sie ermöglichen es, für verschiedene funktionale Teilsysteme die jeweils günstigste Wellenleitung zu wählen. Konventionelle Realisierungen dieser Übergänge sind dabei oft aufwändig in der Herstellung bzw. Montage und benötigen für die Systemintegration verhältnismäßig viel Platz. Für Systeme mit einer großen Anzahl an nötigen Verbindungen, wie z.B. bei Phased-Array-Antennen, bedeutet dies einen erheblichen Aufwand und hohe Kosten. Deswegen werden in dieser Arbeit neue Konzepte für verlustarme Wellenleitungsübergänge vorgestellt, die eine einfache Montage ermöglichen und durch kompakte Abmessungen sehr gut in HF-Systeme integriert werden können. Vertieft werden feldgekoppelte Strukturen betrachtet, die zum einen toleranzstabile Designs ermöglichen und zum anderen als Immitanzinverter in Filterentwürfe integriert werden können. Auf die dazu nötigen Entwurfsschritte für eine Integration in ein Hohlleiter-Filter sowie die messtechnische Verifikation der verschiedenen vorgeschlagenen Konzepte wird ebenfalls eingegangen.
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Autorenporträt
Christoph Spranger schloss 2007 den Masterstudiengang Electrical Engineering an der Hochschule München ab. Anschließend war er als Entwicklungsingenieur bei Daimler und Epcos in den Bereichen Antennenentwicklung und Entwurf von passiven HF-Frontends für Mobiltelefone tätig. Ab 2009 arbeitete er an einem kooperativen Forschungsprojekt zu elektronisch nachführbaren Satellitenkommunikationsantennen in Zusammenarbeit mit der Hochschule München und der Firma Aeromaritime mit. Innerhalb dieses Projektes begann er 2010 seine Promotion als externer Doktorand am Lehrstuhl für Technische Elektronik der FAU Erlangen-Nürnberg. Der Forschungsschwerpunkt lag dabei auf Integration von Feldwellenübergängen in HF-Systeme. Seit 2014 ist Christoph Spranger im europäischen Forschungszentrum von Huawei in München tätig, wo er sich mit neuen Systemkonzepten und Architekturen von Basisstationsantennen beschäftigt.