Die bürgerliche Weltdeutung im Übergang von Alteuropa zur modernen Welt.
Im langen 19. Jahrhundert, dem "bürgerlichen Zeitalter", setzte das Bürgertum in den Bildungsinstitutionen, im Parlament, in den Lebensformen des modernen Stadtbewohners, häufig selbst bei Hof seine politischen Machtansprüche, seine ökonomische und gesellschaftliche Ordnung und seine kulturellen Wertvorstellungen durch.Wolfgang Hardtwig analysiert die Zusammenhänge zwischen bürgerlicher Wirklichkeitseroberung und der Formenwelt eines Zeitalters, das von der Ästhetik der alteuropäischen Elitenkulturen zur modernen Massenkultur hinüberführt. Seine Themen sind die Wahrnehmung und Gestaltung von Naturräumen und Stadtlandschaften, die Symbolisierung der Nation, die Soziologie der Kunstförderung, utopische Ordnungsentwürfe und nicht zuletzt die ästhetische Dimension der Erzählung des Bürgertums über sich selbst.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Im langen 19. Jahrhundert, dem "bürgerlichen Zeitalter", setzte das Bürgertum in den Bildungsinstitutionen, im Parlament, in den Lebensformen des modernen Stadtbewohners, häufig selbst bei Hof seine politischen Machtansprüche, seine ökonomische und gesellschaftliche Ordnung und seine kulturellen Wertvorstellungen durch.Wolfgang Hardtwig analysiert die Zusammenhänge zwischen bürgerlicher Wirklichkeitseroberung und der Formenwelt eines Zeitalters, das von der Ästhetik der alteuropäischen Elitenkulturen zur modernen Massenkultur hinüberführt. Seine Themen sind die Wahrnehmung und Gestaltung von Naturräumen und Stadtlandschaften, die Symbolisierung der Nation, die Soziologie der Kunstförderung, utopische Ordnungsentwürfe und nicht zuletzt die ästhetische Dimension der Erzählung des Bürgertums über sich selbst.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.10.2005Argumente Schlag auf Schlag
Wolfgang Hardtwig lotet seine Intellektualität als Historiker aus
Die Liquidierung der bürgerlichen Kultur begann mit den Wirtschaftskrisen der zwanziger Jahre. Seit 1933 wurde sie zu einem treibenden Moment der Staatsideologie, nach 1945 kurz gebremst, bald aber, nun im Zeichen der "Moderne", zügig fortgesetzt. Die kritischen Geister der frühen siebziger Jahre schlossen das Unternehmen erfolgreich ab.
Nun näherten sich die Historiker der imposanten Leiche. Einige erforschten sie im Vollgefühl des Sieges: mit hohem Pathos, ostentativ entrüstet darüber, daß die bürgerliche "Hochkultur" - das Wort war gehässig gemeint - jene Barbarei, die deren führenden Träger physisch vernichtet hatte, "nicht verhindert" habe. Bildung absichtsvoll zu überfordern, Täter und Opfer programmatisch zu verwechseln, gehörte auch später noch zur politischen Kunst dieser Generation. Andere kamen mit leiser Trauer - auch wenn niemand, der als Intellektueller gelten wollte, sie offen äußern durfte. So setzten auch diese Forscher strenge Mienen auf, urteilten insgesamt aber milder und wagten es bisweilen sogar, einzelnen Zügen bürgerlicher Kultur Respekt zu bekunden.
Man muß Wolfgang Hardtwigs Aufsätze eine Weile studieren, bis man merkt, daß auch er eigentlich zu dieser zweiten Gruppe zählt. Perfekt nämlich beherrscht er alle Rituale kritischer Distanzierung. Wenn er von "bürgerlicher Hochkultur" spreche, so versichert er, interessiere ihn keineswegs deren "Ästhetizität", sondern vielmehr "ihre diskursive Funktion in der Aufnahme und Reflexion von Herrschafts- und Machtinteressen innerhalb eines kulturellen Ganzen".
Über diese Frage - wie sich Machtansprüche, Machtkonstellationen und Machtverluste des deutschen Bürgertums zwischen 1830 und 1930 in dessen Kulturproduktion konkretisierten - handeln die fünfzehn Aufsätze dieser Sammlung. Sie untersuchen Geschichtsschreibung und Geschichtsbewußtsein zwischen Aufklärung und Gegenwart, den Historismus in Gelehrsamkeit und Architektur, "Wissenschaft als Arbeit", politische Utopien als Visionen absoluter Naturbeherrschung, Fragen der Stadtplanung und -gestaltung, Adolph von Menzels Auffassung Friedrichs des Großen und die Kunstförderung in Adel und Bürgertum. Als repräsentativer Querschnitt durch Hardtwigs reiche Publikationstätigkeit der letzten fünfzehn Jahre setzen die Aufsätze seine Sammlung "Geschichtskultur und Wissenschaft" fort, die 1990 erschien und ihrerseits fünfzehn Jahre zurückreichte. Seit über dreißig Jahren also umkreist der Berliner Ordinarius das Phänomen "Bürgertum" in immer neuen Studien. Ein so vitales Interesse verspricht vitale Erkenntnis.
Angespannt wirken seine Aufsätze schon im äußeren Duktus. Mit beeindruckender, bisweilen einschüchternder Gelehrsamkeit, methodenschwer und hoch reflexiv schreitet die Darstellung voran. Souverän gebietet der Verfasser über die Forschungsliteratur (nicht einmal Erlanger Magisterarbeiten entgehen seiner Aufmerksamkeit). Als Schüler Thomas Nipperdeys malt er grau in grau, Schlag auf Schlag aber folgen die Argumente. Kaum ist der erste Gesichtspunkt entfaltet, wird er auch schon durch den nächsten ergänzt, differenziert, perspektiviert, relativiert. Alles, so merkt der Leser bald, ist unerhört komplex. Kein historisches Phänomen hat eindeutige Ursachen. Vielmehr gehört jeder Aspekt, den der Historiker beobachtet, "zur psychosozialen, kulturellen und politischen Wirklichkeit, jeder hat sein eigenes Recht, seine Vor- und Nachteile - für das Leben wie für die Wissenschaft". Weil abschließende Urteile somit höchst problematisch werden, läßt Hardtwig seine Überlegungen bisweilen mitten im Gedanken abbrechen, resümiert er sie allenfalls symbolisch in "Faust"-Zitaten, in Klagen über eine Architektur, "die die Formensprache des Funktionalismus unter dem Diktat von Profitinteressen ausgebeutet und entstellt hat", oder in Prophetien wie der, daß mit der Globalisierung auch die Erinnerung an den Holocaust eine "Mondialisierung" erfahren könnte.
Das wirkt wie platonische Ironie. Doch schon der jedem Lächeln abholde Schreibstil verrät, daß Hardtwig sein Thema für eine äußerst ernste Sache hält. Mit Hayden White, den er im Eröffnungsessay "Varianten des historischen Erzählens" zögernd kritisiert, ließe sich geradezu sagen, daß er sein Thema im Modus der Tragödie gestaltet. Anfangs, so lernt der Leser, war das deutsche Bürgertum offen und liberal. Die daraus erwachsenden materiellen und kulturellen Erfolge aber verführten es dazu, sich selbstzufrieden an nationalen "neuen Mythen" zu berauschen, zu einer autoritären Klassengesellschaft zu verhärten und seine Kultur als Barriere gegen die nachdrängenden Unterschichten zu mißbrauchen. Diese Verdinglichung und Instrumentalisierung der einst emanzipatorischen bürgerlichen Kultur ermöglichte es dem Kleinbürgertum überhaupt erst, sie zu übernehmen und gegen deren Erfinder zu wenden.
Wie dies geschah: wie das "auf Individualität, Entwicklung und Kontinuität, auf die regulative Idee der Objektivität und strenge Empirizität verpflichtete" bürgerliche Denken "im Bürgertum selbst erodierte", verfolgt der 2002 erschienene Aufsatz über "Die Krise des Geschichtsbewußtseins in Kaiserreich und Weimarer Republik und der Aufstieg des Nationalsozialismus". An einer Fülle von Beispielen zeigt Hardtwig, wie die universitären Fachhistoriker, besorgt um ihre öffentliche Relevanz, um 1890 anfingen, sich populären Geschichtsideologien anzupassen, wie sie darwinistischen Klischees immer mehr das Wort redeten, bis radikale Biologisten sich ihrerseits auf die Autorität "der" Geschichtswissenschaft berufen konnten. Ein glasklar verlaufendes Verhängnis, aber keine "Schuld". Allzu komplex und übermächtig, so zeigt sich, waren die äußeren und inneren Gründe dieser Entwicklung.
Erzählt Hardtwig aber nicht doch auch eine Parabel? Spricht er insgeheim von jenen heutigen Historikern, die sich den Guido Knopps und einer in Allmachtsphantasien faselnden "Hirnforschung" andienen, um ihre öffentliche Bedeutung unter Beweis zu stellen? Mag sein. Doch anders als Jacob Burckhardt, sein heimliches Vorbild, dessen Krisenbewußtsein er 1974 eine gewichtige Studie gewidmet hat, verbirgt er die politische Absicht seines Forschens in vielsagendem Schweigen.
Mitdenkende Leser wird das nicht hindern, in Hardtwigs Essays zahlreiche Anregungen zu finden, die über den historischen Gegenstand hinausreichen. Historikern von morgen hingegen wird diese merkwürdige Mischung aus gelehrter Perfektion, sibyllinischer Indifferenz und diffuser Melancholie manches über die Mentalität unserer heutigen, nachbürgerlichen Hochkultur verraten können.
GERRIT WALTHER.
Wolfgang Hardtwig: "Hochkultur des bürgerlichen Zeitalters". Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Band 169. Vandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen 2005. 387 S., 23 Abb., br., 46,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Wolfgang Hardtwig lotet seine Intellektualität als Historiker aus
Die Liquidierung der bürgerlichen Kultur begann mit den Wirtschaftskrisen der zwanziger Jahre. Seit 1933 wurde sie zu einem treibenden Moment der Staatsideologie, nach 1945 kurz gebremst, bald aber, nun im Zeichen der "Moderne", zügig fortgesetzt. Die kritischen Geister der frühen siebziger Jahre schlossen das Unternehmen erfolgreich ab.
Nun näherten sich die Historiker der imposanten Leiche. Einige erforschten sie im Vollgefühl des Sieges: mit hohem Pathos, ostentativ entrüstet darüber, daß die bürgerliche "Hochkultur" - das Wort war gehässig gemeint - jene Barbarei, die deren führenden Träger physisch vernichtet hatte, "nicht verhindert" habe. Bildung absichtsvoll zu überfordern, Täter und Opfer programmatisch zu verwechseln, gehörte auch später noch zur politischen Kunst dieser Generation. Andere kamen mit leiser Trauer - auch wenn niemand, der als Intellektueller gelten wollte, sie offen äußern durfte. So setzten auch diese Forscher strenge Mienen auf, urteilten insgesamt aber milder und wagten es bisweilen sogar, einzelnen Zügen bürgerlicher Kultur Respekt zu bekunden.
Man muß Wolfgang Hardtwigs Aufsätze eine Weile studieren, bis man merkt, daß auch er eigentlich zu dieser zweiten Gruppe zählt. Perfekt nämlich beherrscht er alle Rituale kritischer Distanzierung. Wenn er von "bürgerlicher Hochkultur" spreche, so versichert er, interessiere ihn keineswegs deren "Ästhetizität", sondern vielmehr "ihre diskursive Funktion in der Aufnahme und Reflexion von Herrschafts- und Machtinteressen innerhalb eines kulturellen Ganzen".
Über diese Frage - wie sich Machtansprüche, Machtkonstellationen und Machtverluste des deutschen Bürgertums zwischen 1830 und 1930 in dessen Kulturproduktion konkretisierten - handeln die fünfzehn Aufsätze dieser Sammlung. Sie untersuchen Geschichtsschreibung und Geschichtsbewußtsein zwischen Aufklärung und Gegenwart, den Historismus in Gelehrsamkeit und Architektur, "Wissenschaft als Arbeit", politische Utopien als Visionen absoluter Naturbeherrschung, Fragen der Stadtplanung und -gestaltung, Adolph von Menzels Auffassung Friedrichs des Großen und die Kunstförderung in Adel und Bürgertum. Als repräsentativer Querschnitt durch Hardtwigs reiche Publikationstätigkeit der letzten fünfzehn Jahre setzen die Aufsätze seine Sammlung "Geschichtskultur und Wissenschaft" fort, die 1990 erschien und ihrerseits fünfzehn Jahre zurückreichte. Seit über dreißig Jahren also umkreist der Berliner Ordinarius das Phänomen "Bürgertum" in immer neuen Studien. Ein so vitales Interesse verspricht vitale Erkenntnis.
Angespannt wirken seine Aufsätze schon im äußeren Duktus. Mit beeindruckender, bisweilen einschüchternder Gelehrsamkeit, methodenschwer und hoch reflexiv schreitet die Darstellung voran. Souverän gebietet der Verfasser über die Forschungsliteratur (nicht einmal Erlanger Magisterarbeiten entgehen seiner Aufmerksamkeit). Als Schüler Thomas Nipperdeys malt er grau in grau, Schlag auf Schlag aber folgen die Argumente. Kaum ist der erste Gesichtspunkt entfaltet, wird er auch schon durch den nächsten ergänzt, differenziert, perspektiviert, relativiert. Alles, so merkt der Leser bald, ist unerhört komplex. Kein historisches Phänomen hat eindeutige Ursachen. Vielmehr gehört jeder Aspekt, den der Historiker beobachtet, "zur psychosozialen, kulturellen und politischen Wirklichkeit, jeder hat sein eigenes Recht, seine Vor- und Nachteile - für das Leben wie für die Wissenschaft". Weil abschließende Urteile somit höchst problematisch werden, läßt Hardtwig seine Überlegungen bisweilen mitten im Gedanken abbrechen, resümiert er sie allenfalls symbolisch in "Faust"-Zitaten, in Klagen über eine Architektur, "die die Formensprache des Funktionalismus unter dem Diktat von Profitinteressen ausgebeutet und entstellt hat", oder in Prophetien wie der, daß mit der Globalisierung auch die Erinnerung an den Holocaust eine "Mondialisierung" erfahren könnte.
Das wirkt wie platonische Ironie. Doch schon der jedem Lächeln abholde Schreibstil verrät, daß Hardtwig sein Thema für eine äußerst ernste Sache hält. Mit Hayden White, den er im Eröffnungsessay "Varianten des historischen Erzählens" zögernd kritisiert, ließe sich geradezu sagen, daß er sein Thema im Modus der Tragödie gestaltet. Anfangs, so lernt der Leser, war das deutsche Bürgertum offen und liberal. Die daraus erwachsenden materiellen und kulturellen Erfolge aber verführten es dazu, sich selbstzufrieden an nationalen "neuen Mythen" zu berauschen, zu einer autoritären Klassengesellschaft zu verhärten und seine Kultur als Barriere gegen die nachdrängenden Unterschichten zu mißbrauchen. Diese Verdinglichung und Instrumentalisierung der einst emanzipatorischen bürgerlichen Kultur ermöglichte es dem Kleinbürgertum überhaupt erst, sie zu übernehmen und gegen deren Erfinder zu wenden.
Wie dies geschah: wie das "auf Individualität, Entwicklung und Kontinuität, auf die regulative Idee der Objektivität und strenge Empirizität verpflichtete" bürgerliche Denken "im Bürgertum selbst erodierte", verfolgt der 2002 erschienene Aufsatz über "Die Krise des Geschichtsbewußtseins in Kaiserreich und Weimarer Republik und der Aufstieg des Nationalsozialismus". An einer Fülle von Beispielen zeigt Hardtwig, wie die universitären Fachhistoriker, besorgt um ihre öffentliche Relevanz, um 1890 anfingen, sich populären Geschichtsideologien anzupassen, wie sie darwinistischen Klischees immer mehr das Wort redeten, bis radikale Biologisten sich ihrerseits auf die Autorität "der" Geschichtswissenschaft berufen konnten. Ein glasklar verlaufendes Verhängnis, aber keine "Schuld". Allzu komplex und übermächtig, so zeigt sich, waren die äußeren und inneren Gründe dieser Entwicklung.
Erzählt Hardtwig aber nicht doch auch eine Parabel? Spricht er insgeheim von jenen heutigen Historikern, die sich den Guido Knopps und einer in Allmachtsphantasien faselnden "Hirnforschung" andienen, um ihre öffentliche Bedeutung unter Beweis zu stellen? Mag sein. Doch anders als Jacob Burckhardt, sein heimliches Vorbild, dessen Krisenbewußtsein er 1974 eine gewichtige Studie gewidmet hat, verbirgt er die politische Absicht seines Forschens in vielsagendem Schweigen.
Mitdenkende Leser wird das nicht hindern, in Hardtwigs Essays zahlreiche Anregungen zu finden, die über den historischen Gegenstand hinausreichen. Historikern von morgen hingegen wird diese merkwürdige Mischung aus gelehrter Perfektion, sibyllinischer Indifferenz und diffuser Melancholie manches über die Mentalität unserer heutigen, nachbürgerlichen Hochkultur verraten können.
GERRIT WALTHER.
Wolfgang Hardtwig: "Hochkultur des bürgerlichen Zeitalters". Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Band 169. Vandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen 2005. 387 S., 23 Abb., br., 46,90 [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der Rezensent mit dem Kürzel "cjos" entdeckt in dieser Aufsatzsatzung zur Bedeutung der Geschichtsschreibung für die bürgerliche Gesellschaft durchaus interessante Ideen, die einem auch bei der Analyse gegenwärtiger gesellschaftlicher Diskurse hilfreich sein können. Denn - so die These, die Wolfgang Hardtwigs fünfzehn Aufsätzen über die Kultur des 19.Jahrhunderts unterliegt - wenn die bürgerlichen Tradition der analytischen Geschichtsschreibung in Frage gestellt wird, kann man die Gesellschaft auch nicht mehr bürgerlich nennen. Die Geschichtsschreibung ist und war für die bürgerliche Gesellschaft so relevant, weil sich mittels ihr " das Bürgertum über seine eigenen ökonomischen und kulturellen Leistungen, über seine politischen Konzepte und insofern auch über seine Zukunftsperspektiven verständigte".
© Perlentaucher Medien GmbH
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