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Die Ermittlung des durch systematischen Abrechnungsbetrug verursachten Vermögensschadens stellt die Rechtspraxis vor massive Probleme, da hierfür die Aufklärung abertausender Abrechnungspositionen erforderlich sein kann. Seit mehr als drei Jahrzehnten behelfen sich Staatsanwaltschaften und Gerichte daher damit, lediglich eine Stichprobe an Positionen zu untersuchen und das Ergebnis anschließend mittels mathematisch-statistischer Methoden hochzurechnen. Der Autor analysiert die Notwendigkeit dieser Vorgehensweise und misst diese an den verfassungs- und einfachrechtlichen Anforderungen an das Strafverfahren. …mehr

Produktbeschreibung
Die Ermittlung des durch systematischen Abrechnungsbetrug verursachten Vermögensschadens stellt die Rechtspraxis vor massive Probleme, da hierfür die Aufklärung abertausender Abrechnungspositionen erforderlich sein kann. Seit mehr als drei Jahrzehnten behelfen sich Staatsanwaltschaften und Gerichte daher damit, lediglich eine Stichprobe an Positionen zu untersuchen und das Ergebnis anschließend mittels mathematisch-statistischer Methoden hochzurechnen. Der Autor analysiert die Notwendigkeit dieser Vorgehensweise und misst diese an den verfassungs- und einfachrechtlichen Anforderungen an das Strafverfahren.
Autorenporträt
Markus Gierok studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Nach Absolvierung des Rechtsreferendariats im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln trat er in die auf Medizin- und Wirtschaftsstrafrecht spezialisierte Sozietät Tsambikakis & Partner ein. Parallel zu seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt verfasste er die vorliegende Dissertation.