Im norwegischen nationalen Kontext ist das allgemeine Bildungsniveau und die Leistung der im Land lebenden ethnischen Minderheitengruppen unterdurchschnittlich. Befürworter der Humankapitaltheorie haben überzeugende Beweise für die privaten und sozialen Erträge von Bildungsanstrengungen vorgelegt. So wird die Hochschulbildung als ein entscheidendes "Kapital" im Hinblick auf die soziale Mobilität des Einzelnen und das daraus resultierende sozioökonomische Wohlbefinden angesehen. Die Lebensqualität hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen politischen Instrument entwickelt, um sozioökonomische Ungleichheiten zwischen Einwohnern und zwischen Regionen zu messen und zu bekämpfen. Diese konzeptionelle Perspektive bietet eine "ganzheitliche" Vorstellung von Leben und Wohnen, die über die traditionellen ökonometrischen Bewertungen hinausgeht, die von einigen Sozialwissenschaftlern verwendet werden.Die Analyse in diesem Bericht bringt die (oft) getrennten Konzepte von "Lebensqualität", "ethnischen Minderheiten" und "Hochschulbildung" zusammen. Die Studie beleuchtet die Art der (direkten und indirekten) Auswirkungen der Hochschulerfahrungen von Einzelpersonen auf die verschiedenen Bereiche ihrer Lebensqualität, wobei sich insgesamt ein positiver Beitrag zeigt.
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