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Der Sammelband beschäftigt sich kritisch-reflexiv mit dem Bedeutungsverlust, den der Bildungsbegriff im Kontext Hochschule durch die Bologna-Reform erfahren hat. Die elf beteiligten Erziehungs- und Sozialwissenschaftler/-innen reflektieren die damit verbundenen Veränderungsprozesse an Hochschulen und fragen zugleich nach deren Verantwortung gegenüber Subjekt und Gesellschaft.
Stichworte dazu sind: Stärkung der Autonomie vor dem Hintergrund marktförmiger Kompetenzausrichtung einerseits sowie Stärkung der Verantwortung gegenüber den vielschichtigen gesellschaftlichen und globalen
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Produktbeschreibung
Der Sammelband beschäftigt sich kritisch-reflexiv mit dem Bedeutungsverlust, den der Bildungsbegriff im Kontext Hochschule durch die Bologna-Reform erfahren hat. Die elf beteiligten Erziehungs- und Sozialwissenschaftler/-innen reflektieren die damit verbundenen Veränderungsprozesse an Hochschulen und fragen zugleich nach deren Verantwortung gegenüber Subjekt und Gesellschaft.

Stichworte dazu sind: Stärkung der Autonomie vor dem Hintergrund marktförmiger Kompetenzausrichtung einerseits sowie Stärkung der Verantwortung gegenüber den vielschichtigen gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen andererseits.

Die Frage ist: Wie ist die Bildungsaufgabe von Hochschulen darauf bezogen zu vermessen? Aus unterschiedlichen Positionen entwickeln die Autor(inn)en sowohl bildungstheoretische Perspektiven als auch hochschulpraktische Impulse. Insbesondere der Umgang mit Widersprüchen, das Aushalten von Ambivalenzen sowie die Dimension der Selbst- und Mitverantwortung ziehen sich wie ein roter Faden durch die Beiträge.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dipl. sc. pol. Tilly Miller (KSH München); Prof. Dr. Margit Ostertag (EVH Nürnberg)
Rezensionen
"Das Werk 'Hochschulbildung' der Herausgeberinnen Tilly Miller und Margit Ostertag ist informativ, vielschichtig, lebendig und perspektivenreich geschrieben und eine wissenschaftliche Bereicherung in der Hochschuldidaktik. Dieses bemerkenswerte Buch will nicht nur tradierte Begriffe, Strukturen und Entwicklungen der Hochschulbildung aus dem Blickfeld der Lehrenden, Lernenden, der Hochschulen und Universitäten hinterfragen. Die allesamt engagiert, fachkundig und kompetent verfassten Beiträge sind vielmehr als tragende Impulsgeber von forschenden ProfessorInnen zu verstehen, die eigene bildungstheoretische Position zu überdenken und Hochschulbildung abseits der Bologna-Reformen kritisch-reflexiv, in klarer Haltung und mit gesellschaftspolitischem Engagement voranzubringen und werteorientiert weiterzuentwickeln."
Andreas-Michael Blum in: Newsletter der dghd (Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik) (2017), 1, S. 32-43

"Um die (schädlichen) Entwicklungen,wie sie u. a. durch den Bologna-Prozess in der Hochschulbildung verursacht werden, zu verändern, braucht es einer kritischen Nachschau darüber, wie der Bildungsbegriff, die theoretische Positionierung und die praktisch-didaktische Umsetzung (auch) in der Hochschul(aus-)bildung sich vollzieht. Ein Perspektivenwechsel von der Ich- und Nutzungsorientierung hin zu einer angemessenen, anthropologischen und demokratischen Bildung ist notwendig. Der Sammelband "Hochschulbildung" bietet dafür eine Reihe von Anregungen und Aufforderungen!"
Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer in: socialnet Rezensionen ( http://www.socialnet.de/rezensionen/21859.php )

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