Hochschulen sind im Wandel und befinden sich seit einigen Jahren auf dem Weg zu korporativen Akteuren. Ursprünglich war der Modus ihrer Entscheidungsstrukturen zwischen Interessensorganisationen und Arbeitsorganisationen angesiedelt. Mittlerweile verschiebt sich dieser Modus immer mehr in Richtung Arbeitsorganisation. Einige Universitäten werben sogar damit, eine unternehmerische Hochschule zu sein. Dieser Wandel beeinflusst sowohl ihre Organisationsidentität, ihre internen Steuerungsoptionen und -mechanismen, als auch die Produktionsebene von Forschung und Lehre sowie externe Netzwerke. Es gab und gibt in der jüngsten Zeit einige empirische Forschungsprojekte, die den Wandel der Universitäten in Richtung Organisation in den Blick genommen haben. Die Ergebnisse sollen in diesem Sammelband dokumentiert werden.
Aus den Rezensionen:
"... bietet einen organisationssoziologischen Rahmen, der auch für Forschungsfragen im Bereich einer erwachsenenpädagogischen Hochschulforschung fruchtbar gemacht werden kann, zumal hier selbstverständlich auch pädagogische Fragen gestreift werden." (Julia Koller, in: Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung, Jg. 37, 2014, S. 151 f.)
"... bietet einen organisationssoziologischen Rahmen, der auch für Forschungsfragen im Bereich einer erwachsenenpädagogischen Hochschulforschung fruchtbar gemacht werden kann, zumal hier selbstverständlich auch pädagogische Fragen gestreift werden." (Julia Koller, in: Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung, Jg. 37, 2014, S. 151 f.)