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Mit der Institution Universität entspinnt sich immer bereits ein Regierungs- und Anrufungsverhältnis zwischen Regierung und vergesellschaftetem Subjekt, welches von den Kräfteverhältnissen innerhalb der Gesellschaft nicht losgelöst gedacht werden kann. Aus Menschen werden Subjekte in dem Moment, in welchem sie in ein spezifisches Ensemble aus Verstehensformen, Zurichtungsstrategien und Selbstpraktiken eintreten. In Rekurs auf die Schelskysche Frage nach dem Verhältnis zwischen Universitätsreform und studentischer Lebensweise möchte diese Untersuchung verdeutlichen, in welcher Weise die…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Institution Universität entspinnt sich immer bereits ein Regierungs- und Anrufungsverhältnis zwischen Regierung und vergesellschaftetem Subjekt, welches von den Kräfteverhältnissen innerhalb der Gesellschaft nicht losgelöst gedacht werden kann. Aus Menschen werden Subjekte in dem Moment, in welchem sie in ein spezifisches Ensemble aus Verstehensformen, Zurichtungsstrategien und Selbstpraktiken eintreten. In Rekurs auf die Schelskysche Frage nach dem Verhältnis zwischen Universitätsreform und studentischer Lebensweise möchte diese Untersuchung verdeutlichen, in welcher Weise die Formierung einer Kategorie der Studierenden und die Imagination einer spezifischen Lebensweise heterogene Momente der Lebensweise studierender Subjekte verdeckt und damit programmatisch eine Homogenisierung der Lebensweisen Studierender voraussetzt und gleichermaßen erzwingt.
Autorenporträt
Dornick, Sahra§Sahra Dornick (geb.1979) Studium der Soziologie, Germanistik, Philosophie, Women Studies und VWL an der Universität Potsdam, Lancaster University, TU Berlin und FU Berlin; Magisterabschluss in Soziologie und Germanistik an der Universität Potsdam (2008). Forschungsschwerpunkte: Soziologische Theorie, Ästhetik, Postcolonial- und Gender Studies.