Die Schlagworte Qualitätssicherung und Evaluation bestimmen die bildungspolitischen Diskussionen. Finanzknappheit, Strukturveränderungen und zunehmender Konkurrenzdruck bestimmen zusehends die Sitzungen der Leitungsgremien. Was bringt eigentlich die Evaluation für die Entwicklung von Universitäten und Fachhochschulen? Kann die Qualitätssicherung zur Entwicklung beitragen? Sind die Universitäten überhaupt autonomiefähig? Die AutorInnen zeigen die Stärken und Schwächen unterschiedlicher Evaluationsverfahren auf, indem sie Beispiele aus eigener Praxis ausführlich darstellen. Die Beiträge sind handlungsorientiert verfasst und die Vorgehensweisen nachvollziehbar erklärt. Erfahrungen aus niederländischen, englischen und schwedischen Universitäten erlauben den Blick über den Zaun der eigenen "scientific community".