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Einen vollständigen Schutz vor Hochwasser mit einer grossen Wiederkehrperiode und den damit meist einhergehenden Erscheinungen wie Überschwemmungen, Rutschungen oder Murgänge wird es nie geben. Daraus ergibt sich das Bedürfnis nach möglichst genauen Abschätzungen zukünftiger Hochwasserereignisse. Dabei wird der Fokus auf kleine Einzugsgebiete (10km2) gelegt. Auf der Grundlage von 45 Einzugsgebieten in der Schweiz werden unterschiedliche Hochwasser-Abschätzverfahren eingesetzt und mit Erkenntnissen aus Feldversuchen sowie GIS-Analysen ergänzt. Die Untersuchungen verfolgen hauptsächlich folgende…mehr

Produktbeschreibung
Einen vollständigen Schutz vor Hochwasser mit einer grossen Wiederkehrperiode und den damit meist einhergehenden Erscheinungen wie Überschwemmungen, Rutschungen oder Murgänge wird es nie geben. Daraus ergibt sich das Bedürfnis nach möglichst genauen Abschätzungen zukünftiger Hochwasserereignisse. Dabei wird der Fokus auf kleine Einzugsgebiete (10km2) gelegt. Auf der Grundlage von 45 Einzugsgebieten in der Schweiz werden unterschiedliche Hochwasser-Abschätzverfahren eingesetzt und mit Erkenntnissen aus Feldversuchen sowie GIS-Analysen ergänzt. Die Untersuchungen verfolgen hauptsächlich folgende Ziele: Abschätzen von Spitzenabflusswerten unterschiedlicher Jährlichkeit mit verschiedenen Verfahren, Untersuchen des Einflusses von Einzugsgebietseigenschaften sowie Schwellenbedingungen auf die Höhe der Hochwasserspitze, Verfeinern der Erhebung von Inputparametern für die Hochwasserabschätzmodelle und Erzielen von neuen Erkenntnissen zum Prozessverständnis in der Abflussbildung. Schliesslich wird in einer Praxishilfe ein Vorgehen zur Hochwasserabschätzung in fünf Schritten vorgeschlagen. Diese sind kochbuchartig beschrieben und lassen sich teilweise unabhängig voneinander anwenden.
Autorenporträt
Judith Dobmann studierte Geographie (mit SpezialgebietHydrologie), Erdwissenschaften und Allgemeine Ökologie an derUniversität Bern, Schweiz. Sie promovierte 2009 an derUniversität Bern.