Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In überschwemmungsgefährdeten Siedlungsgebieten ist ein vollständiger technischer Hochwasserschutz weder wirtschaftlich angemessen noch praktisch umsetzbar. Maßnahmen der objektspezifischen Bauvorsorge stellen eine sinnvolle und notwendige Ergänzung zu flächenmäßigen Schutzmaßnahmen dar. Im Fokus dieser Projektarbeit steht der Einzelobjektschutz an Gebäuden, mit welchem hochwasserbedingte Schäden von der Bausubstanz abgewendet werden sollen. Bautechnische Randbedingungen und Kriterien zur Auswahl mobiler Hochwasserschutzsysteme werden anhand typischer Gebäude verschiedener Baukonstruktionen und Errichtungszeiträume erarbeitet. Verschiedene Wirkprinzipien werden erörtert und die Verwendbarkeit ausgewählter Systeme unter Berücksichtigung bautechnischer Sachverhalte untersucht. Der Ansatz besteht dabei in der Betrachtung von Überflutungsszenarien im Zusammenhang mit baukonstruktiven Kriterien wie Unterkellerungen und dem Aufbau Wandquerschnitten. Unter Zugrundelegung der verschiedenen Schadenspotenziale wird ergänzend zu der technischen Machbarkeit der ökonomische Nutzen mobiler bzw. temporärer Schutzsysteme bewertet. Umfangreiche Anlagen ergänzen dabei die Ausführungen des Textes.
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