Die Kultur der großen weltlichen Höfe des hohen Mittelalters brachte einen neuen Stil und eine neue Dichtung hervor, die für Jahrhunderte prägend waren. Joachim Bumke erschließt diese Welt vor allem aus den literarischen Quellen und entwirft ein faszinierendes und überaus anschauliches Bild der höfischen Gesellschaft dieser Zeit.
»Wie haben denn wohl die Helden sich gebadet, die Damen sich gewandet, die Ritter sich gerüstet, die Gesellschaft sich gepflegt und genährt, der Hof sein Protokoll eingerichtet und der Herr seine Burg gebaut ... ein Panorama der Lebenswirklichkeit in hochhöfischer, hochmittelalterlicher Zeit, im 12. und 13. Jahrhundert ... Das Ergebnis ist stupend, der Autor hat nicht mehr und nicht weniger getan als die gesamte 'tonangebende' weltliche Literatur des Hohen Mittelalters durchzuarbeiten und neu aufzubereiten.« -- Peter Wapnewski, Die Zeit
»Der Verfasser beschreibt die diffizilen Abhängigkeiten und Verweisbezüge zwischen den unterschiedlichen Sphären mit solcher Sorgfalt und Kennerschaft, dass der Leser wie von ungefähr an den Klippen und Untiefen der historischen Verhältnisse vorbeigeleitet und in die Welt des Mittelalters eingewiesen wird: eine Welt, die auch in der realistischen, kritisch abgesicherten Perspektive an Vielfalt, fremder Schönheit und faszinierendem Zauber nichts verloren hat.« -- Badische Neueste Nachrichten
»Ein Standardwerk nicht nur für Fachleute ... ein aufregender Kosmos, ein 'ferner Spiegel', in dem wir, recht betrachtet, auch viel von unserer eigenen Zeit erblicken können.« -- Rainer Wolff, Rhein-Neckar-Zeitung
»Der Verfasser beschreibt die diffizilen Abhängigkeiten und Verweisbezüge zwischen den unterschiedlichen Sphären mit solcher Sorgfalt und Kennerschaft, dass der Leser wie von ungefähr an den Klippen und Untiefen der historischen Verhältnisse vorbeigeleitet und in die Welt des Mittelalters eingewiesen wird: eine Welt, die auch in der realistischen, kritisch abgesicherten Perspektive an Vielfalt, fremder Schönheit und faszinierendem Zauber nichts verloren hat.« -- Badische Neueste Nachrichten
»Ein Standardwerk nicht nur für Fachleute ... ein aufregender Kosmos, ein 'ferner Spiegel', in dem wir, recht betrachtet, auch viel von unserer eigenen Zeit erblicken können.« -- Rainer Wolff, Rhein-Neckar-Zeitung