Die Ereignisse an der Kieler Heimatfront während zweier Weltkriege stehen im Zentrum dieses Buches. Detailliert beschreibt es die Maßnahmen, die ergriffen wurden, um den Reichskriegshafen vor Angriffen zu Wasser, zu Lande und aus der Luft zu schützen. Dabei werden in erstmals vergleichender Darstellung nicht nur die unmittelbaren Kriegsverläufe, sondern auch die vorausgegangenen Hochrüstungsphasen untersucht, die die Fördestadt wiederholt in ein waffenstarrendes Festungsbollwerk verwandelten. Aufgrund ihrer strategischen Bedeutung bis in die NATO-Zeiten hinein gilt der Verteidigungsstellung auf Höhe 41 in Kiel-Pries ein besonderes Augenmerk. Neben bekannten Positionen, die an den Quellen überprüft wurden und teilweise korrigiert werden mussten, ergaben sich viele neue, mitunter überraschende Erkenntnisse. Ihrer möglichst anschaulichen Vermittlung sollen die abgedruckten Pläne, zahlreiche Fotografien und ausgesuchte Textdokumente dienen, von denen ein Großteil hier erstmals veröffentlicht wird.Preis der Schleswig-Holsteinischen Geschichtsgesellschaft 2016
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