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Das 20. Jahrhundert war ein goldenes Zeitalter der Mathematik. Anhand von zwanzig Köpfen - Portalfiguren wie Poincaré und Cantor oder eher unbekannten, aber nicht weniger genialen Geistern wie Noether oder Dirac - wird den abstrakten Gedankenhintergründen Leben eingehaucht. Dabei beherrscht Dietmar Dath die Spielarten des Stils und der Genres, und jongliert uns vom klassischen Essay bis zur E-Mail-Kommunikation. Das ist lehrreich und amüsant, weil einem auf einen Schlag alle Superhirne ans Herz wachsen ...

Produktbeschreibung
Das 20. Jahrhundert war ein goldenes Zeitalter der Mathematik. Anhand von zwanzig Köpfen - Portalfiguren wie Poincaré und Cantor oder eher unbekannten, aber nicht weniger genialen Geistern wie Noether oder Dirac - wird den abstrakten Gedankenhintergründen Leben eingehaucht. Dabei beherrscht Dietmar Dath die Spielarten des Stils und der Genres, und jongliert uns vom klassischen Essay bis zur E-Mail-Kommunikation. Das ist lehrreich und amüsant, weil einem auf einen Schlag alle Superhirne ans Herz wachsen ...
Autorenporträt
Dietmar Dath, geboren 1970, veröffentlicht seit 1990 journalistische und literarische, satirische und essayistische Texte in in- und ausländischen Zeitungen und Zeitschriften. Von 1998 bis 2000 war er Chefredakteur der traditionsreichen Zeitschrift für Popkultur "Spex", von 2001 bis 2007 und wieder seit 2011 Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Dietmar Dath hat zahlreiche Romane, Theaterstücke, Sachbücher und Gedichte veröffentlicht.
2013 wurde er mit dem "Kurd-Laßwitz-Preis" ausgezeichnet worden.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.08.2003

DIETMAR DATH, Redakteur im Feuilleton dieser Zeitung, hat ein Buch über ein zutiefst irrationales Jahrhundert geschrieben, das paradoxerweise zugleich ein goldenes Zeitalter für die Betreiber des Kerngeschäfts der Vernunft war. Der Band "Höhenrausch. Die Mathematik des XX. Jahrhunderts in zwanzig Gehirnen" versammelt zwanzig Porträts von Frauen und Männern, die in der Grundlagenforschung haarsträubende Abenteuer zu bestehen hatten, vor denen selbst so beherzte Modernisten wie Schönberg, Picasso, Beckett oder Lenin schreiend davongelaufen wären. Mathematik als ein hochmodernes Unternehmen mit ganz eigener Ästhetik und Ethik zu schildern, heißt auch, soziale, psychologische und politische Schicksale nachzuerzählen, die mal langen, erschöpfenden Abhandlungen über Theologisches, mal Science-fiction-Geschichten, mal Märchen und mal indirekten Liebesbriefen gleichen. Alle diese Textformen versammelt deshalb der Band, und ein paar Gleichungen laufen darin auch noch frei herum. (Dietmar Dath: "Höhenrausch". Die Mathematik des XX. Jahrhunderts in zwanzig Gehirnen. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2003. 345 S., geb., 27,50 [Euro].)

F.A.Z.

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