Günter Kollert unternimmt es, die Erscheinungen des sprachlichen Lebens als Ganzes denk- und überschaubar zumachen. Die sonst von der Sprachforschung bevorzugten Gebiete (Grammatik, Sprachgeschichte, Linguistik, Rhetorik usf.) werden als Äußerungen des Homo loquens, d. h. des sprechenden Menschen in seinen organischen, ethischen und künstlerischen Bezügen verstanden. Die Entwicklung der Sprache erweist sich dabei als dramatischer Prozess mit Verwerfungen und Krisen, die tiefe Spuren in der kulturellen und psychischen Entwicklung der Menschheit hinterließen.
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