Thema der Arbeit sind Ziele und Möglichkeiten höherer Mädchenbildung im 18. Jahrhundert. Am Beispiel von vier Schulen der katholischen weiblichen Lehrorden und einer evangelisch initiierten, eher der Aufklärung verschriebenen Schule werden alle Aspekte der Bildungsarbeit untersucht. Es zeigt sich, daß Schulträger und Lehrpersonal die durch gesellschaftliche Erwartungen und staatliche Aufsicht begrenzten Spielräume entschlossen ausnutzten und die durch Säkularisation und Kriegseinwirkungen bedingten Schließungen der Schulen durch keine innere Notwendigkeit begründet waren.
Thema der Arbeit sind Ziele und Möglichkeiten höherer Mädchenbildung im 18. Jahrhundert. Am Beispiel von vier Schulen der katholischen weiblichen Lehrorden und einer evangelisch initiierten, eher der Aufklärung verschriebenen Schule werden alle Aspekte der Bildungsarbeit untersucht. Es zeigt sich, daß Schulträger und Lehrpersonal die durch gesellschaftliche Erwartungen und staatliche Aufsicht begrenzten Spielräume entschlossen ausnutzten und die durch Säkularisation und Kriegseinwirkungen bedingten Schließungen der Schulen durch keine innere Notwendigkeit begründet waren.
Die Autorin: Lenelotte Möller, geboren in Speyer, studierte nach der Ausbildung zur Diplom-Finanzwirtin (FH) Geschichte, Latein und Evangelische Theologie in Saarbrücken, Basel und Mainz. Während des Studiums arbeitete sie vier Jahre im Archiv des Bistums Speyer. Zur Zeit ist sie Studienreferendarin in Speyer.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Höhere Mädchenschulen in Heidelberg, Mannheim, Würzburg, Bamberg und Frankenthal im 18. Jahrhundert - Entstehung - Personalstruktur - Erziehungsprinzipien - Alltag - Finanzierung - Außenwirkung - Schließung - Fazit.