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Höhlenperlen, untersucht seit 1855, definiert im Jahre 1913, wachsen in in Höhlen und aufgelassenen Bergwerken eindringenden Wasserzuflüssen durch vorwiegend externe Anlagerung von Kar bonat um einen Kern aus Gesteins- und Mineralbruchstücken. (Wegen der Möglichkeit einer Altersfeststellung sind jene in Berg werken aufgesammelten und untersuchten Objekte die wertvollsten. ) Die Höhlenperlen sind strukturell Ooide, teilweise mit onkoidem Kern. Sie werden seit 1902 in wissenschaftlichen Bearbeitungen abgebildet und seit 1930 als "Höhlenperlen", "Cave Pearls" "Perles des Cavernes" usw. genauer…mehr

Produktbeschreibung
Höhlenperlen, untersucht seit 1855, definiert im Jahre 1913, wachsen in in Höhlen und aufgelassenen Bergwerken eindringenden Wasserzuflüssen durch vorwiegend externe Anlagerung von Kar bonat um einen Kern aus Gesteins- und Mineralbruchstücken. (Wegen der Möglichkeit einer Altersfeststellung sind jene in Berg werken aufgesammelten und untersuchten Objekte die wertvollsten. ) Die Höhlenperlen sind strukturell Ooide, teilweise mit onkoidem Kern. Sie werden seit 1902 in wissenschaftlichen Bearbeitungen abgebildet und seit 1930 als "Höhlenperlen", "Cave Pearls" "Perles des Cavernes" usw. genauer untersucht. Die Resultate der bisher beschriebenen über die ganze Welt verstreuten Vorkommen sind zu Beginn der Bearbeitung zusammengestellt und kurz inhaltlich erwähnt. Eigene Untersuchungen an bis ca. 115 Jahre alten Höhlen perlen aus Erzbergwerken geringer und großer Teufe folgen. Die gewonnenen Daten ordnen sich in die seit 1909 aktuelle, durch Experimente gestützte Untersuchungsreihe der Hagelkörner und anderer rezenter Ooide sowie der rezenten und fossilen Süßwasser und Marin-Ooide hervorragend ein und erweitern die durch Experimente an Ooid-Modellen gewonnenen Erkenntnisse be deutend. Dabei wurde das Einteilungsprinzip der Ooide neu diskutiert (Tab. 5). Die Morphologie rezenter Marin-Ooide wurde einander gegenübergestellt (Tab. 4). Es können rezente Höhlen perlen aus geringer und großer Teufe voneinander unterschieden werden (Tab. 3). Die Merkmale rezenter Höhlenperlen ergeben mit fossilen Marin-Ooiden interessante Vergleiche (Tab. 6). Da rezente Höhlenperlen in einem "Laboratorium unter natürlichen Bedin gungen" gewachsen sind sowie diagenetisch verändert wurden (Aus bildung der Schichtung durch externe Anlagerung, LIESEGANG Ausfällung, Entstehung von Schwundrissen, Klüfteheu sowie deutliche Rekristallisationserscheinungen usw.
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