Die sensationelle Entdeckung der zuvor unbekannten Hölderlin-Hymne "Friedensfeier" im Jahre 1954 löste in Fachkreisen einen Interpretationsstreit aus, der bis heute keinen allgemein befriedigenden Abschluss gefunden hat. Die vorliegende Untersuchung vermittelt einen kritischen Überblick über die bisherige Forschung, indem sie die z.T. stark divergierenden Deutungen der Hymne auf ihre Prämissen hin überprüft. Zugleich lässt die konsequente Anwendung des hermeneutischen Verfahrens auf den Text und dessen Umfeld die bisher wenig beachtete christologische Deutung der Hymne an Evidenz gewinnen.
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