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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Klassik & Romantik (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit sucht zunächst die Umstände der Entstehung der Hymne "Andenken" zu ergründen, d.h. die Zeit Hölderlins in Bordeaux näher zu beleuchten, ehe in einem kleinen Exkurs der Kenntnisstand und die bedeutenden Entwicklungen der Geologie um 1800 beschrieben werden. Den ausführlichsten Teil der Untersuchung wird ein eigener Analyseansatz des Textes…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Klassik & Romantik (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit sucht zunächst die Umstände der Entstehung der Hymne "Andenken" zu ergründen, d.h. die Zeit Hölderlins in Bordeaux näher zu beleuchten, ehe in einem kleinen Exkurs der Kenntnisstand und die bedeutenden Entwicklungen der Geologie um 1800 beschrieben werden. Den ausführlichsten Teil der Untersuchung wird ein eigener Analyseansatz des Textes bilden, der - und dies sei besonders betont - keinen Anspruch auf anerkannte Gültigkeit erhebt, sondern vielmehr ein Angebot darstellt, auf welche - meines Erachtens sinnvolle - Weise die Hymne zu lesen und damit zu interpretieren ist. Ein Hauptanliegen des Verfassers besteht in der Absicht, vor allem die topographische und damit durchaus wissenschaftlich fundierte Konstruktion des Textes zuverdeutlichen, welche sich sowohl in seinem Vokabular als auch in den von ihm zitierten Topoi, insbesondere jedoch in dessen Aufbau spiegelt. Ein anderer Teil wird sich mit der Liaison Hölderlins mit Susette Gontard beschäftigen, deren Tod ohne Zweifel bei der Umsetzung bzw. Produktion der Hymne seinen Niederschlag gefunden hat. Bereits diese beiden, im Grunde völlig verschiedenen Ansatzpunkte stellen unter Beweis, dass der Text viele Interpretationswege offen lässt, verschiedene Perspektiven der Betrachtung erfordert und damit keine eindeutigen bzw. unanfechtbaren Schlussfolgerungen zulässt. In einem abschließenden Resümee werden die Ergebnisse reflektiert und pointiert auf einzelne Thesen verdichtet.
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