Rom 1484. Der Dominikanermönch Heinrich Kramer sucht seine Heiligkeit Papst Innozenz auf, um sich von diesem die Er- laubnis einzuholen, den Summis desiderantes affectibus, der sich gegen Hexer- und Ketzerei richtet, in seinem Werk "Der Hexenhammer" zu verwenden. Mit einer List erschleicht er sich das Wohlwollen des Papstes und treibt so, unter dem Namen Henricus Institoris, die Verfolgung derer voran, die in seinen Augen für das Böse stehen. Mit ausschweifenden Reden, die die Angst der Bevölkerung schüren sollen, bereitet er auch den Acker für die, die ihren Mitmenschen schaden wollen. Doch in Verenus, einem papsttreuen Bischof, findet er einen ernsthaften Gegner seiner Anschauungen. Er schickt seine Boten Giovanni Pasci und Walter Kolbe aus, um die Stadträte der Ale- mannischen Provinz mit Worten und einem Sack voll Goldmün- zen gegen den Mönch aufzubringen. Nach einigen Rückschlä- gen erreichen sie ihr Ziel und das Blatt wendet sich. Wird die von Henricus Institoris angeheizte Inquisition an ein Ende gera- ten?
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