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Die junge Arzthelferin Katharina liebt den Band-Gitarristen Armand. Sie träumt davon, dass er sie mitnimmt in sein aufregendes Leben. Ihr eigenes würde sie am liebsten komplett zurücklassen. - Beate Dölling, eine Autorin mit einem ganz eigenen Ton, scheut weder die großen Gefühle noch die trivialen. Ihr Roman ist bitter und süß, komisch und ernst wie das Leben.

Produktbeschreibung
Die junge Arzthelferin Katharina liebt den Band-Gitarristen Armand. Sie träumt davon, dass er sie mitnimmt in sein aufregendes Leben. Ihr eigenes würde sie am liebsten komplett zurücklassen. - Beate Dölling, eine Autorin mit einem ganz eigenen Ton, scheut weder die großen Gefühle noch die trivialen. Ihr Roman ist bitter und süß, komisch und ernst wie das Leben.
Autorenporträt
Beate Dölling, 1961 in Osnabrück geboren, Ausbildung zur Arzthelferin, studierte Englisch, Spanisch, Kulturwissenschaften, Philosophie. Arbeitet seit längerem für RIAS Berlin, Kinderfunk, DeutschlandRadio und als Rezensentin für diverse Tageszeitungen. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften, Rundfunk. Sie hat eine Tochter und lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mit ihrem ersten Jugendroman hat die Berliner Autorin Beate Dölling scheinbar einen Volltreffer gelandet, denn Christine Knödler feiert diesen Entwicklungsroman in den höchsten Tönen. Nicht müde wird diese, Döllings Schreibstil als "sachlich-lakonisch und hautnah zugleich "zu loben, ihren Sprach- und Ideenwitz, der immer wieder in "abgründig komischen Situationen wie Alltagsstudien und Liebesszenen zum Anfassen" zum Vorschein komme, zu bewundern. Erzählt wird die Geschichte Katharinas, die in ihrer ostdeutschen Dorfkulisse zum Außenseitertum verdammt ist, da sie aus ihrem vorgegebenen Leben ausbrechen möchte. "Ihren Traum von Glück" findet sie in Armand, Freidenker und Gitarrist der Band The Flushers, doch selbstredend bleibt ihr Glück ein "geborgtes, beinah gestohlenes". Christine Knödler hat in "Hör auf zu trommeln, Herz" Generationen-Konflikt und Adoleszenz, eingebettet in eine "dezente" Ost-West-Problematik, aufs Beste verknüpft vorgefunden.

© Perlentaucher Medien GmbH