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35 Autopren und Autorinnen deuten in 42 Geschichten die drei kolumbianischen Dramen: die Entwurzelung, die Gewalt und die Einsamkeit der Frau. "Solange ein Land solche Schriftsteller hat, ist es nicht verloren."

Produktbeschreibung
35 Autopren und Autorinnen deuten in 42 Geschichten die drei kolumbianischen Dramen: die Entwurzelung, die Gewalt und die Einsamkeit der Frau.
"Solange ein Land solche Schriftsteller hat, ist es nicht verloren."
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Autorenporträt
Gabriel García Márquez, geb. am 6. März 1927 in dem kolumbianischen Dorf Aracataca als ältestes von sechzehn Kindern eines Telegrafisten, verbrachte seine frühe Kindheit bei seinen Großeltern. Nach dem abgebrochenen Jurastudium arbeitete er ab 1948 als Journalist in Cartagena, Barranquilla und Bogotá, und hielt sich in Rom und Paris auf. In diesen journalistischen Anfangsjahren entstanden auch seine ersten literarischen Texte. García Márquez hat sich immer als Schriftsteller und als Journalist verstanden. 1957 reiste er als Reporter in die DDR und die UDSSR. Er vertrat die kubanische Presseagentur Prensa Latina in Bogotá und New York. Die Veröffentlichung des Romans Hundert Jahre Einsamkeit (1967) machte ihn auf einen Schlag weltweit bekannt. Mit einer weltweiten Auflage von weit über zehn Millionen Exemplaren machte dieser Roman ihn zum meistgelesenen lateinamerikanischen Autor. 1982 erhielt Gabriel García Márquez den Nobelpreis für Literatur. Gabriel García Márquez, der ständig

gegen Korruption und Drogenkriminalität in Kolumbien ankämpfte, war ein langjähriger Freund von Fidel Castro und bekennender Sozialist. Er hat ein umfangreiches erzählerisches und journalistisches Werk vorgelegt und gilt als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Schriftsteller der Welt. Gabriel García Márquez lebte in Mexiko-Stadt und auf Kuba. Der Nobelpreisträger verstarb im April 2014.

Erich Hackl wurde 1954 in Steyr (Oberösterreich) geboren. Er studierte in Salzburg und Málaga Germanistik und Hispanistik und war drei Jahre Lektor an der Universidad Complutense in Madrid. Zurück in Österreich, war er Spanischlehrer an einer Mittelschule und Lehrbeauftragter an der Universität Wien. Seit 1983 arbeitet Hackl als Übersetzer, Herausgeber und freier Schriftsteller. 2004 erhielt er den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels "für Toleranz im Denken und Handeln" und 2007 wurde ihm der Donauland-Sachbuchpreis verliehen.

Gert Loschütz, geboren 1946 in Genthin in Sachsen-Anhalt und 1957 ins hessische Dillenburg übergesiedelt, ist seit 1970 freier Schriftsteller, unter anderem für Theater und Hörfunk. Sein Werk wurde mehrfach preisgekrönt, darunter 2000 mit der Ehrengabe der Deutschen Schillergesellschaft. Heute lebt Loschütz in Berlin.