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Die vorliegende Studie basiert auf einer Diplomarbeit aus dem Jahre 2006, die in einigen Bereichen überarbeitet wurde und sich ansonsten auf dem damaligen Stand befindet. Das Buch gibt einen Einblick in die Sozialpädagogische Familienhilfe mit gehörlosen Eltern und hörenden Kindern und die daraus entstehenden oder damit zusammenhängenden Anforderungen, die sich vor allem auf Fachkräfte und Einrichtungen beziehen, die mit dieser Zielgruppe arbeiten. In Deutschland leben ca. 80.000 gehörlose und eine noch höhere Anzahl hochgradig schwerhöriger Menschen, die sich nicht über Lautsprache…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie basiert auf einer Diplomarbeit aus dem Jahre 2006, die in einigen Bereichen überarbeitet wurde und sich ansonsten auf dem damaligen Stand befindet. Das Buch gibt einen Einblick in die Sozialpädagogische Familienhilfe mit gehörlosen Eltern und hörenden Kindern und die daraus entstehenden oder damit zusammenhängenden Anforderungen, die sich vor allem auf Fachkräfte und Einrichtungen beziehen, die mit dieser Zielgruppe arbeiten. In Deutschland leben ca. 80.000 gehörlose und eine noch höhere Anzahl hochgradig schwerhöriger Menschen, die sich nicht über Lautsprache verständigen können. Da unsere Gesellschaft auf hörende Menschen ausgerichtet ist und das Leben in ihr auf der Lautsprache basiert, stoßen gehörlose Menschen immer wieder auf Kommunikationsbarrieren. Wenn sie aber mit anderen Betroffenen zusammen sind, existieren diese Probleme in der Regel nicht. Aufgrund dessen spricht man von zwei Welten, in denen sich gehörlose Personen bewegen. Auf der einen Seite die Welt der Gehörlosen, in der sie sich ohne Probleme aufhalten, in ihr leben und kommunizieren können und auf der anderen Seite die auf Lautsprache ausgerichtete Welt der Hörenden.
Autorenporträt
Katharina Gerlach, Dipl.-Sozialpädagogin, wurde 1977 in Hamburg geboren. Sie studierte Deutsche Gebärdensprache und Sozialpädagogik in ihrem Geburtsort und befindet sich aktuell in der Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Bereits während des Studiums standen die Arbeit mit hörgeschädigten Menschen und die Beschäftigung mit unterschiedlichen visuellen Kommunikationsformen für die Autorin im Fokus. Erfahrungen aus dieser praktischen Tätigkeit motivierten sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.