Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Kommunikation mit behinderten Menschen , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wird sich mit der Thematik der Gehörlosigkeit und der Schwerhörigkeit, insbesondere im Kindesalter und der daraus resultierend Anbahnung einer Kommunikationsstörung, auseinander setzen. Es soll keine reine medizinische Abhandlung darstellen, sondern sich in erster Linie um die pädagogischen Probleme und Sichtweisen handeln. Um diese aber besser darstellen zu können, wird es im ersten Teil eine genauere Definition der erwähnten Begriffe (2.Kapitel) geben. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit sollen nicht nur, die in Verbindung mit dieser Art der Behinderung, auftretenden Problemen erläutert werden, sondern auch pädagogische Maßnahmen, die zur Verbesserung der Lebensqualität betroffener Kinder beitragen können. Denn eine der Hauptaufgaben eines Heilpädagogen ist "... eine zweckgerichtete Tätigkeit in medizinischer, pädagogischer, sozialer und ökonomischer Sicht zur Erhaltung, Herstellung, Wiederherstellung und Pflege der Fähigkeit des Menschen, (um) in allen Altersstufen aktiv am gesellschaftlichen Geschehen teilzunehmen." (Wellmitz/von Pawel [Hrsg.], 1993, S.49) Das bedeutet, das sich der zweiten Teil dieser Arbeit konkret mit den verschiedenen Stufen der Gehörlosigkeit, der Möglichkeiten des Auftretens, der Einfluss dieser Behinderung auf den Spracherwerb und -entwicklung sowie pädagogische Maßnahmen zur Handhabung und Umgang mit dieser Beeinträchtigung, beschäftigt, denn: "Hörschädigungen im Kindesalter können unbehandelt zu Störungen der Sprachentwicklung und der intellektuellen und psychosozialen Entfaltung führen." (http://www.meb.uni-bonn.de/hno/text/inf02_96.html, Stand: 02.06.2006)
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